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Die dritte Seite – zu spät für den 1. Eindruck?

Du erinnerst Dich noch an den Inhalt der letzten KarriereBlätter? Bringe Dich hier nochmal auf den aktuellen Stand. Wenn Du nur die 3. Seite wählst, um auf Deine individuelle Persönlichkeit aufmerksam zu machen, dann ignorierst Du die Reizüberflutung medialer Darstellungen und die Wahrnehmungspsychologie.

Auf die erste Seite kommt es an!

Du kannst dafür oder dagegen sein, Fakt ist. Der Mensch, also auch die Personalentscheider, reagieren primär emotional bzw. gefühlsbetont. Das war schon immer so und wird in der heutigen, bunten Welt bis zum Erbrechen angewendet und – es funktioniert!!! Ich erkläre Dir das genauer im nächsten Newsletter.

Beispiel:

Hier wird nur mit Emotionen gespielt. Ein Produkt kommt überhaupt nicht vor.

Reicht allein eine 3. Seite Deiner Bewerbungsunterlagen aus um,

1. dieser Bildinformationsflut gerecht zu werden?

2. mit nur einer Seite (3.Seite) etwas von Deiner facettenreichen Individualität zu übermitteln?

Die heutigen Medien (PC) machen es möglich, Deine Persönlichkeit wieder zugeben. Zugegeben, das ist nicht einfach. Aber es ist möglich und wir fangen sofort damit an.

Das Deckblatt

Den Inhalt Deiner Image Broschüre musst Du in direktem Zusammenhang mit Deinem Deckblattes sehen.

Du erarbeitest eine ImageBroschüre und präsentierst sie mit einem anspruchsvollen Deckblatt, auf dem Du der Personalabteilung freundlich entgegen lächelst.

 

Plädoyer für die 1. Seite.

„Für den ersten Eindruck gibt es selten eine zweite Chance“.

Das Deckblatt ist Dein Titelblatt, der allererste Eindruck, den Dein möglicher Arbeitgeber von Dir bekommt.

  • Wecke Sympathie und positive Erwartungen.
  • Nutze dabei grafische Elemente und Farben.
  • Unterscheide Dich durch ein individuell gestaltetes Deckblatt von Deinen Mitbewerbern.
  • Verleihe deiner Bewerbung einen Wiedererkennungswert für die Personaler.
  • Erzeuge Nähe und Vertrauen mit einem Foto, das an Größe und Stimmung Deiner Persönlichkeit entspricht.

 

Deine individuelle Präsentation             Bil8d1

Die individuelle Präsentation weckt Erwartungen, schafft Vertrauen und fördert  Sympathien.
Du musst Dich nicht als Graphiker outen, es geht um den simplen Einsatz der vorhandenen Beispiele in Form und Farbe.
Das vorliegende Beispiel besteht nur aus Quadraten und Rechtecken und 2 Farben. Das allein genügt, um sich von seinen Mitbewerbern deutlich zu unterscheiden und abzusetzen.

Sei gespannt auf die nächsten KarriereBlätter zu den Themen Layout und Logo.

Noch Fragen? Her damit. Schreib einen Kommentar.

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job 40 plus

Gibt es Jobs für 40plus?

Damit Du der JobFindung ab 40plus aktiv begegnest, habe ich mich mit Sabine Hildebrandt-Woeckel zusammen getan. Nur beruflich und natürlich, um Dir einen wertschöpfenden Nutzen zu bieten.

shw_cs_stehend mit verschräkten Amen_kleinWas hast Du davon?

Sabine Hildebrandt-Woeckel & Christine Schretter beraten seit über 15 Jahren Unternehmen wie Kandidaten und organisieren maßgeschneiderte Jobevents.
Mit „job40plus“ richten sie sich bewusst und ausschließlich an erfahrene Fach- und Führungskräfte. Schau Dich hier um.

Sehr pragmatisch und praxisorientiert findet jede/r aktive JobFinderIn die Möglichkeit, auf Messen oder in direktem Kontakt mit job40plus, seinen Beruf zu finden.

Es gibt hier ab sofort eine entsprechende Kategorie, in der „job40plus“ interessante und relevante Blogartikel veröffentlicht. Wer den praxisnahen Newsletter „KarriereBlätter“ abonniert, erfährt auch über dieses Medium die aktuellen Aktivitäten von „job40plus“.

Nutze die Möglichkeiten und verlinke Dich auf job40plus.

Informiere Dich hier, wie Du Deinem Alter ein Schnippchen schlagen kannst.

[Tweet „Wissen ist die einzige Ressource, die sich bei Gebrauch vermehrt.“]

Fazit.

Jedes Unternehmen steht zurzeit vor neuen und manchmal unlösbar scheinenden Herausforderungen.
Aus diesem Grund besinne Dich darauf, das Du mit Deinen beruflichen Qualifikationen und Fähigkeiten  einen Wissensvorsprung hast, der unersetzbar ist und unternehmerischen Nutzen bringt.
Nicht nur in diesem Fall hast Du mit Deinem Alter 🙂 (beruflicher Erfahrung) einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber Deinen Mitbewerbern.

Bleibe auf dem Laufenden über professionelle Marketingschritte bei der JobFindung und Strategien für die JobFindung 40plus

Abonniere die KarriereBlätter.

7 Verhandlungsregeln von Niki Lauda

Du musst demnächst wieder mit Deinem Chef übers Gehalt reden?

Dann mache es wie jemand, der geschickt verhandeln kann: Niki Lauda verrät Dir in diesem Artikel, wie er sogar mit Enzo Ferrari und Bernie Ecclestone gute Deals machte.

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Ich will auf dem Laufenden bleiben.

 

 

Die dritte Seite – war sonst noch was?

Ist die „Dritte Seite“ in Bewerbungsunterlagen, auch Motivationsseite genannt, noch zeitgemäß?
Erfüllt die dritte Seite noch Ihren Zweck?
Aus welcher Überlegung entstand die 3. Seite und – gibt es Alternativen?

Jepp, gibt`s. Aber der Reihe nach.

„Die Dritte Seite hat ihren Ursprung in den USA. Ihre Einführung in Deutschland geht auf eine Empfehlung der Ratgeberliteratur von Hesse und Schrader aus zurück.“, laut Wikipedia

„Solltest Du Deiner Bewerbung ein Motivationsschreiben beifügen oder nicht?“, fragt arbeits-abc.de

„Was sagen Personalverantwortliche und Headhunter zur Dritten Seite?“, hinterfragt Karriereakademie.de

Es gibt, wie immer im weltweiten Netz, unterschiedliche Meinungen. Such Dir die Meinung aus, die zu Deiner Lebensphilosophie passt und nicht die, die alle hören bzw. lesen wollen. Einig ist sich die Mehrzahl der Meinungsmacher darüber, dass die sogenannte 3. Seite einen persönlichen Zugang zum Bewerber schaffen soll.

Das bedeutet im Umkehrschluss.

Aus dem Anschreiben und dem Lebenslauf incl. der beigefügten Zertifikate, konnte sich die Personalabteilung kein Bild von der Persönlichkeit des Bewerbers machen. Ebenso nicht von der Bewerberin. Diesem Manko wurde von Hesse & Schrader mit der sogenannten 3. Seite, oder dem Motivationsschreiben, entgegen gewirkt.

Vor 20 Jahren eine sinnvolle und respektable Idee.

Mittlerweile erstellen wir unsere Bewerbung auf einem PC mit Möglichkeiten, von denen man zu Beginn der 1990er Jahren kaum zu träumen wagte und – die auch von den heutigen Bewerbern kaum genutzt werden.

Frage: Wenn Du einer Person vorgestellt wirst, was taxierst Du als erstes?

Antwort: Den Intellekt! Und zwar mit der Frage. „Kennst Du die Binomische Formel?“

Das ist Quatsch. Natürlich verschaffst Du Dir einen ersten Eindruck über das „Erscheinungsbild“, die Äußerlichkeiten der Person. Und wir alle wissen: für diesen ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance und nach 3 – 7 Sekunden ist der Apfel geschält oder Dein gegenüber fällt aus Deinem Raster.

Frage einen Personaldienstleister, was er sich als erstes in der Bewerbungsmappe anschaut und er gibt Dir zu 85% die Antwort: den Lebenslauf.

Das ist einerseits gelogen, andererseits entspricht es der Wahrheit aus Sicht des Personaldienstleisters.
Der Personalentscheider, wie auch die Personalentscheiderin, sind der Wahrnehmungslogik der Steinzeit verhaftet.

Die Optik ist nun einmal das Erste, was wir üblicherweise von einem anderen Menschen wahrnehmen, und wir funktionieren nicht so viel anders als unsere Vorfahren. Einfach erklärt: Erst sieht er/sie gut (fruchtbar) aus, dann nähern wir uns und riechen den anderen. Erst nach diesem instinktbasierten Begutachten bleibt Zeit für zivilisierte Dinge wie die Frage, ob der andere denn auch menschlich bzw. beruflich von Interesse ist.

Auch die Personengruppe der Personaldienstleister oder –entscheider beurteilt zu allererst die äußerlichen Faktoren und danach wird rational gehandelt.

Deswegen schauen 100% der Personalentscheiderinnen zu allererst auf das Foto. Das geschieht in der Regel unbewußt, schafft entsprechende Vor-Urteile und dann wird das Hirn eingeschaltet und der Leser begibt sich auf die Seite Lebenslauf.

Und auch heute noch forscht die Personalabteilung nach der Persönlichkeit des Bewerbers.

Was ist zu tun,

  • um Deine facettenreiche Persönlichkeit mit Deinen beruflichen Fähigkeiten und Talente möglichst individuell zu präsentieren?
  • um die emotionale Ebene der Personaldienstleister zu aktivieren?
  • um Deinen Mitbewerber einen entscheidenden Schritt voraus zu sein?
  • um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, das Deine Inhalte nicht nur wahrgenommen, sondern auch gelesen und verstanden werden?

Von der Gewöhnlichkeit zur Persönlichkeit

Du erstellst ab sofort eine Image Broschüre (vergiß Bewerbungsmappen), die dem Leser oder der Leserin ein möglichst vollkommenes Bild Deiner Persönlichkeit und Deiner Fähigkeiten und Qualifikationen vermittelt.

Hast Du schon mal eine Image Broschüre gesehen?

Bestimmt. Wenn Du eine postalische Adresse hast, dann findest Du in regelmäßigen Abständen in Deinem Briefkasten eine Image Broschüre eines schwedischen Möbelhauses. Na gut – das ist mehr ein Katalog, aber die Funktionen einer Image Broschüre werden perfekt dargestellt.

Was zeichnet eine Image Broschüre aus?

  1.  Form
  2. Material
  3. Farbe
  4. Logo
  5. Layout
  6. Typografie
  7. Verpackung
  8. Bilder
  9. Deckblatt

Tja, da staunst Du. Und mit Verlaub, wenn Du die Image Broschüre des schwedischen Möbelhauses durchgeblättert hast, dann hast Du eine bestimmte Erwartungshaltung gegenüber diesem Möbelimperium.

Du bist neugierig, besuchst ein Möbelhaus und siehe da, Deine Erwartungshaltung wird bestätigt und Dein Vertrauen in das Möbelhaus wächst. Das ist Marketing at ist best!

  • Übernimm diese Idee!
  • Mach dir diese erfolgreiche Strategie für Deine persönlichen Zwecke zunutze!
  • Unterscheide Dich von Deinen Mitbewerbern!
  • Werde zur Marke!

Was hindert Dich, diese Überlegungen einmal auszuprobieren?

Nichts – außer Deiner persönlichen Einstellung.

Mach einfach folgendes:

Trau Dich und folge meinen Schritten. Wenn es Dir nach 1 Woche nicht gefällt, vergiss es. Du bist der Schmied Deiner Karriere.

In den nächsten KarriereBlättern geht es weiter mit dem Thema Logo und was es bewirkt, nämlich.

  • Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
  • Einen positiven Eindruck hinterlassen.
  • Originalität und Individualität vereinen.
  • Professionalität vermitteln.

Ich will auf dem Laufenden bleiben.

Vertraue Deinen Qualifikationen und Dir selbst!

Die Arbeit los zu sein ist vor allen Dingen das Ende einer Beziehung, einer Arbeitsbeziehung. Ob nach einem halben Jahr oder nach einem langjährigen Berufsleben.

Hier geht eine Arbeitsbeziehung in die Brüche, in die Du viel Zeit, viel Energie und viel Liebe investiert hast.

Auf diese Arbeitsbeziehung hast du Deine Lebensplanung aufgebaut und diese Arbeitsbeziehung war der Grundstein für ein relativ sorgenfreies Leben.

Das ist vorbei, vergangen und vorüber.

Jetzt nagt an Dir der Selbstzweifel. Du fühlst Dich verletzt, ausgestoßen und minderwertig. Der letzte Rest von Selbstvertrauen wird in dem Augenblick zerstört, wo Dir die Kündigung bewusst wird und in der Regel durchläufst Du folgende Phasen:

1. Phase einer Kündigung:

Nicht-Wahrhaben-Wollen und Verleugnen.
Du glaubst an einen bösen Traum.

2. Phase einer Kündigung:

Aufbrechende Gefühle.
Du wirst überrollt von Deinen Gefühlen, bist verzweifelt, voller Angst, plagst Dich mit Selbstzweifeln. Du schläfst schlecht, isst nicht oder zu viel, bist voller Unruhe, hast Verstopfung, Kopf- oder Magenschmerzen, Herzrasen, usw. Du grübelst „warum nur?“ Du ziehst Dich von Freunden zurück oder flüchtest Dich in scheinbar sinnlose Aktivitäten.

3. Phase einer Kündigung:

Neuorientierung.
So langsam siehst Du Land. Du kannst Dich wieder beschäftigen, Deine Wut und die Verzweiflung nehmen ab.

4. Phase einer Kündigung:

Neues Gleichgewicht.
Du verspürst wieder Selbstvertrauen, verstehst weshalb die Arbeitsbeziehung zerbrach. Du siehst wieder eine Perspektive.

Was kannst bzw. solltest Du tun.

  • Gib Dir eine Art Schonzeit und lass die Trauer zu.

  • Glaube nicht, dass die Kündigung spurlos an Dir vorübergeht.

  • Gehe nicht auf Jobsuche. In dieser Phase signalisierst Du körpersprachlich eher Probleme als Lösungen.

  • Akzeptiere Deinen Schmerz.

  • Vermeide Alkohol, Tabletten oder sonstige Suchtmittel.

  • Gib Dir 14 Tage oder 4 bis 6 Wochen für die Schonzeit, je nach persönlichem Empfinden.

Erinnere Dich an Deine positiven Eigenschaften und Fähigkeiten.

Bei einer Kündigung verliert man seine persönlichen und fachlichen Fähigkeiten leicht aus den Augen. Du kannst aber noch immer addieren und ganze Sätze formulieren und Du kannst einen Bleistift anspitzen oder Dein Fahrrad besteigen und los fahren. Du bist also noch immer im Vollbesitz Deiner geistigen und körperlichen Begabungen.

Was Dir etwas abhandengekommen ist die wichtigste Komponente: DEIN WILLE.

Mache Dir bewußt: Arbeitslosigkeit hat mit Deiner Persönlichkeit und Deinen fachlichen Qualitäten gar nichts zu tun.

Erstelle einen Plan.

Nach maximal 6 Wochen „komm aus dem „Quark“.
Auch wenn Dir nicht danach zumute ist: Wirf einen Blick in Deinen Personalausweis. Da steht Dein Name und Du erblickst Dein Konterfei.

Da steht nichts von „ich bin arbeitslos“.

Also, Du bist der Verwalter Deines Lebens.

Denke immer daran:

Eine Kündigung ist das Ende einer Arbeitsbeziehung,
nicht aber Deines Lebens.

Du kannst wieder produktiv werden.

Übrigens: das Wort „Arbeit“ bedeutete im Mittelalter so viel wie „Mühsal“ und „Übel“. Noch heute handeln viele Arbeitnehmer nach dem Management-Prinzip „Robinson“: „Ich warte auf Freitag“.
Du bist endlich das „Übel“ und die „Mühsal“ los. Du hast alle Möglichkeiten der Welt, nutze sie.

Nur wenn Du mit Deinem Selbstwertgefühl im Reinen bist, ist das Gelingen der Jobfindung mehr als wahrscheinlich.


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