Start Blog Seite 55

2 elementare Gründe, warum Du Deine Bewerbung selber schreiben sollst!

Verzweiflung ist die Lehrmeisterin des Unmöglichen.

Das Gefühl kennst Du, wie die Angst des Torwarts vor dem Elfmeter.

Ein leeres Blatt Papier, dass Dich aus seinen hohlen Augen anstarrt und Dich in seiner weißen Unschuld höhnisch angrinst.
Je mehr Du Dich konzentrierst, desto größer wird Deine Blockade und nachdem Du den dritten Bleistift zerkaut hast kommt Dir die rettende Idee: “ Ich lasse mir die Bewerbung von Profis schreiben. Die machen den ganzen Tag nix anderes und können das aus dem effeff.

Super Idee – machen wir auch nicht!

Na gut, das ist vielleicht ein bisschen zu dick aufgetragen und aus der Verantwortung gezogen. Es gibt aber so tolle Programme, die mit Textbausteinen arbeiten. Das wärs doch!?!

Super Idee – machen wir auch nicht!

Ja was machen wir denn dann? Soll ich tatsächlich meine Bewerbung von vorn bis hinten alleine und selber schreiben?

Super Idee – machen wir!

Nehmen wir mal an, Du hast tatsächlich eine Schreibblockade, dann ist Dein erster „Weg zur Besserung“ das Du die Blockade akzeptierst.
Was glaubst Du, wie oft ich nicht mehr weiter weiß bzw.  mir partout nichts sinnvolles einfällt, obwohl ich schon hundertmal darüber referiert habe aber jetzt – fällt mir nix ein.

Dann heißt es für mich: „Super, jetzt schreit Dein Hirn nach anderer Betätigung. Und zwar nach einer Betätigung, die auch wirklich nichts mit Karriere zu tun hat. z.B. Duschen oder Auto fahren oder mit dem Hund spielen oder die Freundin verführen oder oder oder“.

Je schneller Du aus dem stagnierten Gedankenmodus raus bist, desto schneller wird die Festplatte wieder frei.
So was nennt man „die Strategie der schöpferischen Distanz“. Das bedeutet nichts anderes, als das Du Dir Abstand schaffen musst zu Deinem gegenwärtigen Tun. In diesem Fall zum Verfassen der ersten Seite Deiner Bewerbung.

Kommen wir zurück zu der Antwort, warum Du Deine Bewerbung selber schreiben sollst.
Dazu gibt es 2 Gründe und ich glaube, wenn Du diese Gründe gelesen hast, dann weißt Du, warum ich Dich zum Selberschreiben animiere.

Grund Nr. 1:
Normal ist gewöhnlich
. Das ist nicht schlimm, wird Dir aber bei der Darstellung Deiner facettenreichen Persönlichkeit nicht gerecht.
Mache nichts was alle machen. Nur weil es alle machen, muss es nicht richtig sein und vor allen Dingen nicht für Dich richtig sein.
Im den 50er bis 80er jahren des vorigen Jahrhunderts es „normal“, einen rohrstock als probates erziehunsmedium zu nutzen.
Im Wort normal steckt das Wort Norm. Normal ist also alles, was die Mehrheit duldet und damit wird es unbeabsichtigt zu einer Norm. Ob Dir diese Norm hilft musst Du selber wissen.
Auf alle Fälle entfernen sich die meisten Menschen mit einer Norm von ihrer Persönlichkeit und akzeptieren die Gewöhnlichkeit.
Das bedeutet nicht, das Normen beispielsweise in bestimmten Arbeitszusammenhängen wichtig sind. Ich möchte nur, das Du Dir überlegst warum Du etwas tust und nicht einfach etwas übenimmst, weil es eben alle tun.

Grund Nr. 2:
Authentisch = persönlich.
Der Markt ist heiß umkämpft. Deswegen präsentiere Dich mit Deiner komplexen Persönlichkeit.
Du hast einen ganz bestimmten Sprachduktus, also wie Du Dich ausdrückst. Du besitzt einen außergewöhnlichen Stil, der Deiner Persönlichkeit entspricht. Das ist in der Kleidung so, in Deiner Haltung, Mimik und Motorik und Dein Stil drückt sich auch in Deiner Sprache aus.
Wenn die Personalabteilung eins hasst, dann sind das diese ewig gleichen Sätze und Formulierungen. (Ein Vorschlag: Werde Fußballer oder Politikerin, dann kommst Du mit  leeren Worthülsen prächtig zurecht)
Positiv formuliert.
Wenn Du gegenüber Deinen Mitbewerbern punkten willst, dann überzeuge durch Deinen persönlichen Sprachstil, Deine authentische Wortwahl und Deine phrasenfreie Bewerbung.

Die 3 Arten von Karriereplanern

Es gibt 3 Arten von Karriereplanern

> solche die sich wundern, das etwas passiert.
> solche, die beobachten, wie etwas passiert und

> solche, die etwas tun, das etwas passiert.

 Du bist der Schmied Deiner Karriere.
Jetzt ist es Zeit, Deine Karriere zu planen und zu realisieren.

Ein erstes heißes Eisen biete ich Dir an.

Hole Dir das E-Book

„Schluss mit Bewerbungsmappen
Steigere dramatisch die Anzahl Deiner Vorstellungsgespräche“.

Mein Rat: Je mehr Ideen Du in Deine Praxis überträgst, desto mehr gewinnst Du an beruflichem Mehrwert und persönlichem Selbstwert.
Lade dein E-Book hier herunter.

Deine Boni:

Webinare: E-W Schmidt hält für alle Käufer kostenlose Webinare ab. Melde Dich an und Du wirst rechtzeitig und exklusiv informiert.

Praktische Lern-Video: Dieses Video sind eine Ergänzung zum E-Book und geben anschauliche Schritt-für-Schritt Erklärungen zu einzelnen Themen.

Aktuelle Information: Es gibt immer wieder neue Entwicklungen. E-W Schmidt ist in ständigem Austausch mit Institutionen, der Wirtschaft und Unternehmen und Du bekommst die wichtigsten Information die Deine Karriereplanung betreffen.

Newsletter: Damit Du immer auf dem neusten Stand bist was bei DeinKarriereMarshal passiert. Ganz bequem, frei Haus, einfach an deinem PC oder auf deinem Smartphone. Hier kannst Du dich zum Karriere Newsletter anmelden, wenn Du es noch nicht gemacht hast.

Kalender-Funktion Die Kalender-Funktion für die brandeilige Hilfe: Das ist wirklich ein Novum. Wenn es schnell gehen muss oder Dir eine wichtige Lösung zu einem Job-Findungs-Problem fehlt: Melde Dich über die Kalender-Funktion an und E-W. Schmidt wird Dich anrufen.

Nie wieder ein Vorstellungsgespräch

… und trotzdem den Job fürs Leben.

Die Hürde ist genommen, der Termin eines Vorstellungsgespräches rückt näher und in der Regel beginnt spätestens 2 Tage vor dem Termin der gemeine Selbstzweifel und die daraus resultierenden weichen Knie.

Dein Kopfkino fängt an zu rattern und die knisternde Perforation raubt Dir den Schlaf und die benötigte Ruhe vor dem Sturm.

 Im Ernstfall kann beim Vorstellungsgespräch allerhand schief gehen:
Mit falscher Bescheidenheit bringst Du Dich um alle Chancen. Allzu forsches Auftreten kommt bei Mitarbeitern aus Personalabteilungen und bei künftigen Chefs aber auch nicht gut an.

Was tun, damit es mit dem Job klappt?

Stell Deine Strategie auf den Kopf. Du suchst nach einer Lösung und die besteht darin, Deine bisherigen Methoden zu verwerfen.

In den meisten Fällen hast Du 1 Vorstellungsgespräch in 1 Monat. Von diesem Vorstellungsgespräch hängt dann viel ab und Du machst Dir Gedanken darüber, wie Du am Ende des Gesprächs mit einem Vertrag wieder die Firma verlässt.

Falsch.

Ändere Deine Taktik und Deine Strategie.

Du gehst ab sofort
1. nie wieder zu einem Vorstellungsgespräch und
2. nicht mehr in ein Vorstellungsgespräch mit dem Ziel, einen Arbeitsvertrag zu bekommen.

2 Stressfaktoren hast Du theoretisch beseitigt. Damit Du auch praktisch einen Nutzen davon hast, erkläre ich Dir die Vorgehensweise und Du wirst sehen, Du kommst
1. schneller an einen Job und
2. wesentlich ruhiger durch den Gesprächstermin.

Der Reihe nach und zu Pkt. 1: „nie wieder ein Vorstellungsgespräch“.

In meinen Seminaren wird auf die Frage, ob der Begriff „Vorstellungsgespräch“ negativ oder positiv besetzt ist, meistens mit negativ geantwortet. Im Prinzip ist es weder das eine noch das andere, aber die Erfahrungswerte lassen diese Vermutung zu. Woher kommt das?

Der Begriff „vorstellen“ im Zusammenhang mit Jobsuche erzeugt in vielen Köpfen etwas demütigendes, abhängiges oder unterwürfiges. Beim Vorstellen fühlst Du Dich in einer Rolle der Abhängigkeit  und der Unfreiheit.

 Du weißt genau: die falsche Frage, der falsche Ton, die falsche Körperhaltung, das falsche Outfit – und schon bist Du auf der Verliererseite.
Der Personaler fragt und Du hast hoffentlich die richtige Antwort parat.

Mit dieser Einstellung bist Du permanent in einer defensiven Haltung und der Personaler muss die richtige Frage stellen um zu erfahren, ob er mit Dir eine Lösung einkauft oder ein Problem.

Auf den Punkt.
Begreife das Gespräch mit personalverantwortlichen Frauen oder Männern als Fachgespräch, bei dem beide Seiten Fragen stellen und Antworten geben. Damit bist du in der Offensive und vermittelst den Personalverantwortlichen Deine Siegermentalität.

 Die Personalabteilung kauft am liebsten von Siegern.
Du übrigens auch. Beispiel gefällig?!?

Du schlenderst fröhlich vor Dich hin summend an die Käsetheke eines Supermarktes und möchtest Dich mit feinen Käsespezialitäten für das Wochenende eindecken.
Frohgemut beginnst Du die Kommunikation mit dem Käse-Verkäufer. Bei den ersten Sätzen des Verkäufers schwindet Deine gute Laune dahin.
Wie kommt’s?

Du merkst schon in den ersten Sätzen eine gewisse Inkompetenz des Verkäufers. Der scheint keinen Spaß an seinem Job zu haben und außerdem hat er auch keine Ahnung über Produkte und über Service schon sowieso nicht.
Solche Situationen begegnen Dir sehr oft und Du stellst Dir die Frage: „Warum machen mich solche Situationen so unzufrieden?“

Ich gebe Dir eine mögliche Antwort.
Weil Du, wie jeder Mensch, am liebsten von Siegern kaufst!

Was bedeutet das?
Wenn Du Dir ein Auto kaufst oder einen PC oder ein IPad oder ein Handy oder ein schickes Kostüm – Dein Kaufinteresse steigt, wenn Du einen Menschen vor Dir hast, der Dir das Gefühl vermittelt, das er weiß wovon er redet und der in Dir die Vermutung bestätigt, das er Dir weiter helfen kann.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Dein Kaufinteresse sinkt, wenn Du das Gefühl hast, Dein Gegenüber hat keinen blassen Schimmer von dem was er sagt und tut.

Also:

  • Stelle Dich ab sofort auf ein Fachgespräch ein.
  • Begegne dem Menschen auf Augenhöhe.
  • Du hast ihm was zu bieten und bittest um nichts.
  • Du bietest ihm Deine Qualifikation, Deine Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Nutzen seiner Abteilung und des ganzen Unternehmens an.

Wenn er Dich nicht jetzt einstellt, dann vielleicht in 2 Monaten. Auf alle Fälle hat er ein schlechtes Gewissen, wenn er Dich nicht einstellt.

 Es lebe das Fachgespräch mit der Sieger-Mentalität.

Du machst schon Karriere

Da staunst Du:

Was haben Angelina Jolie, Bill Gates, Angela Merkel, Christoph Columbus, Armin Harry und weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit Deinen Nachbarn und Dir gemeinsam?

Genau – alle, auch Du, haben Karriere gemacht bzw. machen immer noch Karriere!!!

Und noch was zum Staunen:
An welchem Ort der Welt findet der meiste Sex statt?

In der Küche, im Fahrstuhl, auf der Waschmaschine, am Strand oder vielleicht ganz profan im eigenen Bett?

Ha, ha, da kommt das Kopfkino ins rotieren und ich höre förmlich die knisternde Perforation Deine Films.

Alles falsch – leider.

Der meiste Sex findet im Kopf statt!
Was hat das jetzt wieder mit Karriere zu tun?

Deine Vorstellung von Karriere spielt sich auch hauptsächlich im Kopf ab und wird durch gesellschaftliche Umstände bestimmt. Dabei geht es, und da bist Du mit Deinem Umfeld gaaanz sicher, um Aufstieg und Erfolg.

Schade – Objektiv betrachtet ist Karriere nichts anders als Dein persönlicher Berufs- bzw. Lebensweg. Da gibt es kein auf oder ab, kein rechts oder links und kein oben und unten.

Karriere ist, was Du daraus machst und was Dich glücklich macht.

Karriere hat wenig mit Beruf aber viel mit Berufung zu tun.

Karriere ist also nicht, was Dir Deine Umwelt vorgaukelt:

„Einmal ein Top-Model, fliegen in der Business Class, aufsteigen in die Führungsebene, endlich ins Fernsehen kommen, mit dem richtigen Auto fahren,  das neuste IPad und natürlich für den „Mann von Welt“, eine scharfe Blondine an seiner Seite (wegen der Repräsentation).

Ob Du einen Job suchst aus der Arbeitslosigkeit oder aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis.

Für Deine Karriere bist Du selber verantwortlich. Wenn Du etwas Außergewöhnliches vorhast, dann verlasse die ausgetretenen Pfade.