Sympathieträger setzen sich besser durch.

Der 3. Tipp: Sympathie / Antipathie

Jeder Mensch verfügt über diese Empfindungen. Die Forderung, ein Mensch dürfe so nicht empfinden, da  alle  gleich zu behandeln sind, ist aus zweierlei Grün­den unsinnig:

  • Gefühle sind nicht per Knopfdruck abzuschalten
  • Bestmögliche Kommunikation bedeutet nicht Men­schengleichbehand­lung, sondern menschengerechte Behandlung.

Gleichbehandlung von Personen ist ungerechte Be­handlung, da sie die Fähigkeiten/ Stärken/ Schwächen und Empfindungen der Mitmenschen ignoriert.

Jeder Mensch, der andere führen, beeinflussen will, sollte sich darüber Gedanken machen, wer der andere ist.

Empathie

Der Prozess, sich in den anderen hineinzuversetzen nennen wir Empathie.

Wir versuchen, uns mit dem Gesprächspartner und seinen Motiven ge­danklich zu identifizieren (lat. idem = gleich).

Was macht einen Charismatiker aus? – Sympathie!

Achte auf folgende Punkte:

Attraktivität

Attraktive Menschen wirken sympathischer.

Die meisten Menschen sind fest davon überzeugt, sie seien in der Lage, den Charakter anderer Menschen anhand von deren Aussehen zu beurteilen. Und hier gibt es ein ausgeprägtes, sogenanntes Attraktivitätsstereotyp: Je schöner ein Mensch ist, desto positivere Charaktereigenschaften werden ihm zugeschrieben. Je hässlicher er ist, desto negativere. Die Menschen urteilen nach dem Motto: „Was schön ist, ist auch gut.“ Es ist jedoch lediglich ein Vorurteil und hat mit den wahren Charaktereigenschaften eines Menschen nichts zu tun.

Attraktivität hat nichts mit der Schönheit im klassischen Sinne zu tun. Es geht vielmehr um die Ausstrahlung. Und die bekommt man unter anderem durch die Kleidung, den Style oder auch durch die Art, wie man spricht.

Ähnlichkeit

Menschen, die uns ähnlich sind, ähnliche Hobbies haben oder sich für den gleichen Sportverein begeistern, wirken auf Anhieb sympathischer. „Darum ist es auch in der Geschäftswelt wichtig, sich mit den privaten Interessen des Gegenübers zu beschäftigen.“

Wenn Du also das Gespräch in eine persönliche Richtung lenkst, solltest Du diese Gemeinsamkeiten ansprechen — es wird euch zugutekommen.

Wenn ihr Gemeinsamkeiten habt und ihr euch darüber unterhaltet, wirkst Du direkt sympathischer.“

Komplimente

Ein Kompliment ist eine wohlwollende, freundliche Äußerung:

Eine Person hebt gegenüber einer anderen Person etwas hervor, was der ersteren an der anderen Person besonders gefällt bzw. positiv auffällt. Es können sowohl Eigenschaften oder Leistungen sein als auch äußere Merkmale wie eine geschmackvolle Kleidungsauswahl oder die körperliche Beschaffenheit.

Empfänger und Absender eines Kompliments erleben kurzfristig die gleiche positive Empfindung.

Durch diese „emotionale Resonanz“ entsteht unbewusst eine starke Sympathie.

Menschen machen bevorzugt Komplimente zu solchen Eigenschaften die ihnen auch selbst zugeschrieben werden.

Komplimente werden oft als oberflächlich und sogar unehrlich verschrien. Man sollte sich also bemühen, nur ernst gemeinte Komplimente zu machen. um bei einem anderen aufgrund von positiven Bemerkungen ein Wohlwollen zu erwecken.

Positivität

Positivität ist eine Lebenseinstellung, die von Optimismus, Zuversicht und Selbstvertrauen gekennzeichnet ist.

Positivität heißt anerkennen was ist – und hoffen auf das was sein wird.

Positivität sagt, dass jeder Mensch es eigentlich gut meint.

Positivität sieht einen Sinn im Leben.

Positive Menschen haben eine positive Ausstrahlung und wirken sympathisch.


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