Polier Dein Image – so sieht das aus. 2 von3

Heute geht es bei Deiner ImageBroschüre um
– das Logo

– das LayOut und
– die Typografie.
Zum besseren Verständnis solltest Du die vorangegangenen Blogartikel auch lesen. Ist aber nicht zwingend notwendig.


Nein, ich bin nicht verrückt. Ich greife nur auf werbepsychologische Maßnahmen zurück.

Jedes Unternehmen, das am Markt entsprechende Führungsposition übernehmen will, schafft sich ein Logo an. Ein Logo kann zu einer weit reichenden Wortbildmarke werden. Entsprechend hoch ist der Wert eines Logos. Für das Coca Cola Logo musst Du tief in die Tasche greifen und 71.8 Milliarden Dollar auf den Tisch legen. Mac Donald ist vergleichsweise günstig. Für 35.5 Milliarden Dollar ein wahres Logo-Schnäppchen oder Apple für 33,5 Milliarden Dollar ist relativ günstig zu bekommen.

Was soll’s. Wie hoch ist Dein Logowert?

Oih, oih, jeder Adelige besitzt ein Logo. Da heißt das Wappen.

Warum hast Du kein Logo. Klar – ist normal.

Ein Logo ist ein so genannter eyecatcher, also ein Bild, was dem Auge auffällt. Mit einem Logo zielst Du treffsicher auf die emotionale Wahrnehmungsebene des Lesers ab.

Mit einem Logo signalisierst Du, das Du auf dem Bewerbermarkt entsprechende Führung übernehmen willst.

Ich sehe schon wieder Deine schreckgeweiteten Augen und lese in Deinem Gesicht die verständnislose Frage: „Will der mich veräppeln?“

Nein, das will ich nicht. Ich kenne aber diese Reaktion und ich habe Verständnis dafür.

Mein Vorschlag. Entwickele ein Logo, platziere es ins Layout und lass es mal 3 Tage auf Dich wirken. Du wirst feststellen, es funktioniert und Du wirst Dich fragen, warum Du nicht schon vorher darauf gekommen bist.

Die einfachste Form eines Logo sind Deine Initialen. Bei mir wäre das EWS.

 

Diese Initialen kannst Du mittels Schriftart / Texteffekte entsprechend Deinen Vorstellungen ausführen.

Schöner wird das Logo, wenn Du ein Bild integrierst oder aus Deinem Logo einen Claim bzw. eine Subtitel bzw. einen sinnvollen Untertitel wählst. Zum Beispiel:
Erich Schröder
Du brauchst zu allen Vorschlägen kein Grafikprogramm, es ist alles mit Microsoft Word zu realisieren.

Wenn Dir entsprechende Ideen fehlen dann fang an zu googlen.

Gib in die Suchleiste Deinen Berufswunsch ein und danach +Logo, z.B.: Elektriker+Logo oder Chemiker+Logo. Dann klickst Du auf Bilder und Dir werden einen Menge Vorschläge unterbreitet.

Aaaachtung: Diese Vorschläge sind in der Regel urheberrechtlich geschützt. Du kannst sie als Ideengeber nutzen, darfst sie aber nie 1:1 übernehmen. Das ist strafbar.

Hier gibt es Bilder, die frei zur Verfügung stehen.
Sie sind nicht urheberrechtlich geschützt.

In der Regel findest Du für Dich einen passenden eyecatcher. Falls Du doch nicht fündig wirst, hier noch ein Tipp:

Geh auf Logoservice und probier die vielseitigen Möglichkeiten aus,
um entsprechende Ideen für Dein Logo zu sammeln.
Funktioniert hervorragend.

 

5. Das Layout

Und wir greifen wieder in die Trickkiste des professionellen Marketings.

Da stellen wir uns mal ganz dumm und fragen uns: „Wat issen Layout?“

Frei übernommen aus Wikipedia: Als Layout (wörtlich: das Ausgelegte, engl. für „Plan, Entwurf, Anlage“, sinngemäß mit „Gestaltung“ zu übersetzen) bezeichnet man das detaillierte Sichtbarmachen eines gedanklichen Bildes im Sinne eines tatsächlichen Entwurfs, meist dem einer Drucksache. Die Visualisierung vermittelt dem Gestalter und dem Auftraggeber einen Eindruck über die Form der späteren Ausführung und dient damit als verbindliche Entscheidungsgrundlage für die weitere Ausführung. Die enthaltenen Texte müssen nicht dem späteren Original entsprechen (Füll- oder Blindtext).

Alles klar? Nein? Na denn noch mal!

  • Du willst ein Profi werden in der Anfertigung Deiner Image Broschüre.

  • Dir ist klar, dass keiner auf Dich wartet und Du in einer großen Schlange von Mitbewerbern stehst.

  • Deine Mitbewerber kennst Du nicht, aber Du weißt – es gibt sie.

  • Der Bewerbermarkt basiert auf einem Wettbewerb und das ist die Verdrängung. Diesen Verdrängungswettbewerb willst Du gewinnen?!!

Sehr gut.

Bisher bist Du auf einem guten Weg. Du hast mit Materialien experimentiert und Deine Farben hast Du grob vorsortiert. Psychologisch servierst Du dem Leser Deiner Image Broschüre eine emotionale Impression Deiner Persönlichkeit. Besser geht nicht?

Doch, mit einem Layout.

Ein Layout dient in unserem Fall dazu, dass bestimmte Informationen immer an der gleichen Stelle auf einer Seite Deiner Image Broschüre auftauchen.

Erinnere Dich an den letzten Friseurbesuch, als Du Deine Lieblingsillustrierte durchgeblättert hast. Das komplette Medium baut sich auf einem LayOut auf und Du erkennst schon ohne Inhalte, um welche Illustrierte es sich handelt.

Emotional verschafft das dem Leser den Eindruck der geordneten  Ruhe und dieser Eindruck überträgt sich direkt, ohne Umweg, auf den Inhalt Deiner  Image Broschüre.

Was bedeutet das praktisch?

Auf jeder Seite (außer dem Deckblatt) sollten folgende Informationen zu finden sein:

  • Kommunikationsdaten (Name, Vorname, Adresse, Telefon, E-Mail),

  • Grund der Bewerbung und

Wenn Du diese Daten hast, dann beginne, Deine Seite zu rastern.

Du stellst Dir ein Raster vor, in das Du einmal Deine Daten einfügst.

 

Das Layout wird dadurch exakt eingehalten, dass für die Informationen der Kommunikationsdaten, Grund der Bewerbung und Logo, die Kopf- und Fußzeilenfunktion aktiviert wird und Du diese Informationen dort einfügst und anschließend wieder schließt.

Dadurch hast Du mit einer Festlegung sämtliche Seiten mit Deinem Layout konfiguriert.

Ein konkretes Beispiel.

Lass Dich bitte nicht von dem Beispielen beeinflussen, sonst haben alle, die diesen Karriereratgeber lesen, das gleiche Layout.

 

Du kannst auch auf LayOuts auf Deiner Worddatei zugreifen (Reiter Entwurf / Icon Design). Das könnte allerdings dazu führen, dass Dein LayOut nicht individuell gestaltet ist, sondern aus einer Liste übernommen wurde. Im schlimmsten Fall kennt der Leser 1. diese Funktion und 2. dieses LayOut.

Dieser Teil des JobFindungsMarketing bringt meinen TeilnehmerInnen immer den meisten Spaß. Ich hoffe, Dir geht es genauso.

Das Layout ist ähnlich wie Dein Briefpapier.

 

6. Die Typografie

Wieder ein Vorteil des PC. Du hast eine schier unendliche Anzahl von Schrifttypen zur Verfügung. Entweder auf Deinem PC direkt oder Du lädst Dir welche aus dem Internat auf Deinen PC.

Die Sache hat einen Nachteil.

Als Anfänger, und dabei habe ich mich selber ertappt, demonstrierst Du Deine Fähigkeit, wie Du möglichst viele unterschiedliche Schriftarten auf einer Seite unterbringst. Das sieht nicht nur mäßig aus, sondern geht dem Leser auch noch saumäßig auf die Augen.

Was solltest Du tun, um „schriftlich“ Deine persönliche Note zu betonen und darzustellen?

Maximal zwei verschiedene Schriftarten auf Deinem Layout. Damit kommst Du aus.

Eine Schriftart für die Kommunikationsdaten und den Grund der Bewerbung und eine Schriftart für den Text.

Die Schrift für die Kommunikationsdaten und den Grund der Bewerbung sollte maximal 10 Pkt. groß sein und ein Schrifttyp ohne Serifen.

Was sind Serifen? Z.B.:

Serifen 12 Pkt. ALGERIAN

Serifen 12 Pkt. Times New Roman

Serifen 12 Pkt. Garamond

Serifen Schrift hat immer viele Verzierungen an den Buchstaben und wird, je kleiner die Schrift ist, immer unleserlicher.

Serifenlos. Z.B.:

Serifenlos 12. Pkt. Arial

Serifenlos 12. Pkt. Franklin Gothik Book

Serifenlos 12. Pkt. Verdana

Serifenlose Schrifttypen kann man selbst bis 6 Pkt. hervorragend lesen.

Mein Tipp:

Für die Informationen der Kommunikationsdaten und dem Grund der Bewerbung empfehle ich maximal 10 Pkt. Verdana oder Arial.

Den inhaltlichen Text kannst Du aus dem reichhaltigen Fundus Deiner Schriftarten frei nach Deinem Geschmack wählen. Größe max. 12 Pkt., je nach Schrifttyp. Viel Spaß dabei.

Hier gehts zum Blogartikel Polier Dein Image – 1 von 3


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