Pessimisten wollen keinen Job riskieren.

Defätismus bzw. das systematische Nähren von Mutlosigkeit, Resignation und Zweifel sind kontraproduktiv bei der Suche nach dem Job, der Dein Leben bereichert.

Du kannst Dir endlos darüber Gedanken machen „Warum bin ich arbeitslos oder mit meinem Job unzufrieden“.
Leider führt diese mentale Einstellung weder in Deinem direkten noch indirekten Umfeld zu einem Arbeitsplatztipp.

Wie wärs denn damit. Stelle Deine Job FindungsBemühungen auf den Kopf.

Kläre nicht die Schuldfrage – Kläre das Problem.

“What day is it,” ask Pooh
“It´s today,” squeaked Piglet
“My favourite day,” said Pooh

Meine Klienten kommen im ersten Schritt sehr oft zu der Überzeugung: „Ich habe keinen Job“; „Ich bin zu alt oder zu jung“; „Ich bin überqualifiziert“; „meine Karriere stockt“, etc, pp., usw.

Diese Mutlosigkeit prägt erstens Deine Gedankenwelt und daraus resultiert zweitens Dein Handeln.

Ein simples Beispiel:
Ein Klient fragte mich, ob er zum Ladungstermin eher ein schlampige oder ein gepflegtes bis elegantes Outfit anziehen sollte.
Seine Überlegung; „Wenn er sich als armer Schlucker darstellt, dann haben die Mitleid und er kriegt eher einen Job“.

Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Wer traut einem Menschen Tatkraft, Energie und Entschlossenheit zu, wenn er schon durch nonverbale Kommunikationssignale deutlich macht, das er Mitleid braucht und keine Hilfe.
Das Schlimme, diese nonverbalen Kommunikationssignale spiegeln sich verbal eins zu eins wieder.
Also, „putz“ Dich raus, wie es Deiner Persönlichkeit entspricht und demonstriere Tatkraft, Energie und Entschlossenheit.
Das fängt wie alles, im Kopf an.

Gaaanz wichtig und nicht vergessen:

Die Personaler kaufen am liebsten von Siegern.

Wer dabei Hilfe braucht (und kein Mitleid) der kann ein Coaching zu Hilfe nehmen.

Kennst Du Usain Bolts? Nein?
Hier eine sehr kurze Darstellung!

Usain Bolts ist zurzeit der schnellste Mann der Welt.
100 Meter läuft dieser Ausnahme Athlet in  9,58 Sekunden – aber wie.
Beim Zieleinlauf macht er Faxen und vermittelt den Eindruck, als wenn er eigentlich noch schneller laufen könnte, aber für heute reichts.

Warum ist dieser Mensch so ein erfolgreicher Läufer?
Wie hat er es geschafft, von einem gewöhnlichen Läufer zu einer sportlichen Persönlichkeit zu werden?
Was macht ihn aus und was unterscheidet ihn von anderen Athleten?

Fragen über Fragen.
2 knallharte Antworten die Du überdenken solltest.

1. Usain Bolts kennt seine Kernkompetenz bzw. er weiß um sein läuferisches Talent.
2. Usain Bolts hat zur Perfektionierung seiner Talente bzw. Kernkompetenzen für die innere und äußere Disziplin die richtigen  Fachleute an seiner Seite.

Nämlich:
Der Trainer: Glen Mills
Der Manager: Norman Peart
Der Agent: Ricky Simms
Der executive Manager: Nugent Walker

Von der Gewöhnlichkeit zur Persönlichkeit

Du bist ebenfalls keine gewöhnliche Fachkraft sondern eine fachliche Persönlichkeit.

•   Willst Du den Job, der Dein Leben bereichert?
•  Möchtest Du die Anzahl Deiner Vorstellungsgespräche steigern?
•  Möchtest Du endlich wissen wo Deine Stärken liegen?
•  Brauchst Du einen konkreten Plan um Dir Deinen eigenen Markt zu schaffen?
•  Willst Du dramaturgisch, rhetorisch und kommunikativ beim Vorstellungsgespräch als Sieger überzeugen?
•  Willst Du eine Begleitung, um Deine operativen Schritte jederzeit im Dialog überprüfen zu können?

Kennst Du Deine Kernkompetenz?
Weißt Du wie Du professionell und vor allen Dingen als facettenreiche und individuelle Persönlichkeit Deine Qualifikation am Arbeitsmarkt präsentierst?

Kläre nicht die Schuldfrage – Kläre das Problem.

“What day is it,” ask Pooh
“It´s today,” squeaked Piglet
“My favourite day,” said Pooh

Versuch und Irrtum ist das Wesen des Fortschritts

Auch Global Player gehen mitunter mit einer Idee baden. So startete Coca-Cola 1985 mit großem Tamtam einen Relaunch: “New Coke” sollte fortan für Erfrischung sorgen. Die Markenstrategen ersetzten den geschwungenen Schriftzug durch Blockschrift. Die Telefone des Kundendienstes liefen heiß. Nach 79 Tagen hatte der Spuk ein Ende, das Management erkannte den Fehler, die braune Brause hieß wieder Coca Cola.

Fehler sind Quell und Motor des Fortschritts. Einen Fehler zu erkennen, verlangt danach, etwas zu verändern, anzupassen, neu zu ordnen. Routinen müssen überdacht, alte Strukturen geknackt werden.

Wer sich über Schema F nicht hinaus traut und immer am Bestehenden entlang denkt, wird ewig im eigenen Saft weiterköcheln.

In der Wissenschaft regiert das Prinzip von Trial and Error.
Das Aufzeigen von Widersprüchen, das Infragestellen von Hypothesen machen Fortschritt und Innovation erst möglich.

Beim japanischen Automobilhersteller Toyota hat man die Bedeutung einer funktionierenden Fehlerkultur längst verinnerlicht. Seit den siebziger Jahren setzt der Konzern auf die Optimierungsmethode Kaizen, ein Modell zur kontinuierlichen Prozessverbesserung in allen Unternehmensbereichen. Herzstück des Denkansatzes: Man nutzt das Wissen über Fehler und Irrtümer, um Abläufe schrittweise zu verbessern. Mitreden darf vom Personaldirektor bis zum Fließbandmonteur jeder, dem eine noch so kleine Schwachstelle im System aufgefallen ist.

Ein geschichtsträchtiges Karrierebeispiel macht Dir deutlich, das ein Karriereweg sehr viel mit dem Tun zu tun hat.


Mach es, wie CK.

Christoph Kolumbus ist ein leuchtendes Vorbild.
Er wusste nicht, wohin er fuhr.
Er wusste nicht, wo er war, nachdem er angekommen war.
Und das alles auf Kredit.

 

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