Erklimme die Karriereleiter

2 entscheidende Regeln bei Deiner KarrierePlanung.


Die wichtigste Regel

werde sichtbar. Das heißt: die Begrenzungen der eigenen Tätigkeit sprengen.
Wenn Du Deinen Job als Sachbearbeiter super machst – welchen Grund sollte es geben, Dich zum Abteilungsleiter zu machen?
Wenn Du aufsteigen willst, musst Du mehr machen als einen guten Job. Zum Beispiel schon in der Fachaufgabe wie eine Führungskraft denken und handeln: Neue Projekte anstoßen und dafür die Verantwortung übernehmen, Routinetätigkeiten delegieren, für das Team eintreten.

Der zweite entscheidende Punkt ist das Timing.

Sinnvoll ist ein Moment, in dem Du gerade glänzend dastehst: ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt, ein neu gewonnener Großkunde, solche Dinge.

Ebenso sinnvoll ist es, das persönliche Zeitempfinden des Menschen im Blick zu haben, der über Deine Beförderung entscheidet: Ist er vor dem achten Espresso schlicht unerträglich? Oder macht er gern früh Feierabend und hasst nichts mehr als langwierige Personalgespräche am späten Nachmittag?

Ist der richtige Zeitpunkt gefunden, braucht es nur noch eins: Fingerspitzengefühl.
„Ich will Abteilungsleiter werden“ – falsch! “
„Ich möchte heute darüber sprechen, wie wir meine Talente für das Unternehmen noch besser nutzen können“ – richtig!

Oberste Regel ist auch hier wieder: Chef-Perspektive.
Rede nicht davon, warum Du Abteilungsleiter werden willst. Niemanden interessiert, dass die Studiengebühren Deiner Kinder so hoch sind, dass sie mehr Geld brauchen oder dass sich die Leasing-Raten für Deinen Q5 ja nicht von allein bezahlen.

Nein, rede davon, wie glänzend die Firma mit Dir als Abteilungsleiter dastehen würde. Welche Ideen Du hast und was sie dem Unternehmen bringen würden. Die Beförderung, die Du brauchst, um diese Ideen auch umsetzen zu können, ist dann nur noch Formsache.


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