Design your Personal Brand

Du wirst als Original geboren …
bewirbst Dich aber wie eine Kopie.

  • Mach Dich unverwechselbar.

  • Du bist einmalig.

  • Schaffe Dir eine außergewöhnlich Aura.

  • Achte auf Dein individuelles Design.

  • Überprüfe Dein Verhalten.

  • Arbeite an Deiner Kommunikation.

Werde zur unverwechselbaren Marke.

Heute kommt der 3. Teil aus der Serie. „Die 3. Seite – war´s das schon?“ oder „Wie mache ich mich unverwechselbar gegenüber meinen Mitbewerbern im hart umkämpften Verdrängungswettbewerb“.

Teil 1 und Teil 2 kannst Du hier nochmal nachlesen.

Der erste Eindruck zählt, das ist nichts Neues und ich zeige Dir jetzt am Beispiel des Layouts, wie Du den ersten Eindruck für Dich nutzbringend umsetzen kannst und wie Du Dich unverwechselbar gegenüber den Mitbewerbern präsentiert.

Los geht`s, so wirst Du zur Marke.

Ein Layout dient in unserem Fall dazu, dass wir innerhalb von Sekunden den Leser von unserer Persönlichkeit überzeugen müssen und das wir den Leser zum Lesen unserer Inhalte bringen.

Erinnere Dich an Deinen letzten Friseurbesuch, als Du Deine Lieblingsillustrierte durchgeblättert hast. Das komplette Medium baut sich auf einem Layout auf und Du erkennst schon ohne Inhalte, um welche Illustrierte es sich handelt. Hier werden Erwartungen geweckt, die sich hoffentlich im Innenteil des Heftes wieder finden.

Was bedeutet das praktisch?

Auf jeder Seite (außer dem Deckblatt) sollten folgende Informationen zu finden sein:

  • Kommunikationsdaten (Name, Vorname, Adresse, Telefon, E-Mail),

  • Grund der Bewerbung und

Wenn Du diese Daten hast, dann beginne, Deine Seite zu rastern.

Du stellst Dir ein Raster vor, in das Du einmal Deine Daten einfügst.
Das bedeutet: Auf jeder Seite stehen an präzis der gleichen Stelle immer die gleichen visuellen Informationen.

Das Layout verschafft Deinem Leser den Eindruck der Ordnung, der Struktur und der Organisation.
Dieser visuelle Eindruck, dieser emotionale Zugang hat direkte Auswirkungen auf die Ratio, bzw. den Verstand.

Für den Personaler wird unbewusst Ordnung, Struktur und Organisation vermittelt und – aus Deiner grafischen Gestaltung spricht die Begeisterung für den Bewerbungsvorgang.

Jetzt wird’s praktisch.
Beachte, der Mensch empfängt und sendet zu 2/3 emotional und zu 1/3 rational.

Die Entscheidung wird mehrheitlich über das Bauchgefühl gesteuert und dann setzt erst der Kopf ein.

Das bedeutet für Dich, Du musst den Personaler auf der emotionalen Ebene erwischen bzw. packen, damit er letztendlich seinen Kopf einschaltet und dann zum Telefon greift, um einen Vorstellungstermin mit Dir zu vereinbaren.

Dazu musst Du drei (3) Hindernisse überwinden

1 bis 3 sec.          die Öffnungs-Hürde                                          emotional

3 bis 10 sec.         Screening-Hürde                                              emotional

10 bis 20 sec.       Lese-Hürde                                                       emotional

Reaktions-Hürde   jetzt greift der Leser zum Telefon   rational

Nun stellt sich für Dich die Frage, wie schaffe ich diesen emotionalen Zugang und wie aktiviere ich die Reaktions-Hürde.

Die Antwort, mit einem Layout.

Öffnungs-Hürde
Hier die Beispiele, die Dir verdeutlichen, wie Du den Leser da packst, wo er es gerne hat, nämlich auf seiner Gefühlsebene.

Ein einfaches aber visuell sehr ansprechendes Layout. Das erzeugt zu allererst Lesefreude und der Leser ist geneigt, sich weiter mit der Seite zu beschäftigen (rein emotional) Hier hast Du Öffnungshürde bewältigt.

Layout1

Screening-Hürde
Die zweite Hürde. Der Leser sreent das Blatt, nachdem Du bei ihm schon Lesefreude erzeugt hast.
Zum screenen braucht der Leser wichtige Schlüsselwörter bzw. Keywords, die ihm den inhaltlichen Nutzen aufzeigen.
Hier sind die ersten Keywords die Überschriften oder Headlines

Bild3

Die nächsten Screening-Punkte sind die sublines bzw. Untertitel.
Diese Untertitel schaffen eine schnelle Zuordnung und geben nähere Hinweise auf den Inhalt.

Bild4

Lese-Hürde
Ganz wichtig: Bullits bzw. Spiegelpunkte. Die Spiegelpunkte ermöglichen wiederum einen Eyecatcher (Aufmersamkeitshinweis)
Und der Leser steigt immer mehr, unbewusst, in Deine präsentierten Inhalte ein. Die Lesehürde ist geschafft. Dafür hast Du ihm ca. 10 Sekunden eingeräumt.

Bild5

Reaktions-Hürde
Bisher hat der Leser emotional empfangen. Mit Erreichen der Lese-Hürde beschäftigt er sich rational mit Deinen Qualifikationen und dem daraus entstehenden Nutzen für das Unternehmen. Er greift zum Telefon und vereinbart mit Dir einen Vorstellungstermin

Fazit

  • Du hast Dich unverwechselbar präsentiert.

  • Du bist einmalig.

  • Du hast Dir eine außergewöhnlich Aura geschaffen.

  • Du hast ein individuelles Design entwickelt.

Du bist eine unverwechselbare Marke.

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