Christoph Kolumbus war ein italienischer Seefahrer in kastilischen Diensten, der über den Atlantik einen westlichen Seeweg nach Indien finden wollte und im Oktober 1492 eine Insel der Bahamas erreichte, dann weitere Karibikinseln. Anstatt Indien aufzufinden war dies die Entdeckung Amerikas 1492.
Fehler sind HELFER, schon wenn man die Buchstaben umdreht
Fehler zu machen ist etwas, das du im Job vielleicht vermeiden möchtest, doch es hat sich gezeigt, dass gerade diese Momente oft am lehrreichsten sind. Als du das erste Mal einen großen Fehler gemacht hast, war es sicherlich nicht angenehm – vielleicht war es ein Missverständnis in der Kommunikation mit einem Kunden oder eine falsche Entscheidung in einem Projekt. Doch im Nachhinein hast du erkannt, dass dieser Fehler dir eine wertvolle Lektion beigebracht hat. Du hast gelernt, genauer hinzusehen, besser zuzuhören und Probleme anders anzugehen.
Mit jedem Fehler bist du ein Stück gewachsen und hast deine Fähigkeiten weiterentwickelt. Die Angst, etwas falsch zu machen, hat sich in die Motivation verwandelt, neue Dinge auszuprobieren und deine Komfortzone zu verlassen. Es ist gut, im Job Fehler zu machen, weil sie dir zeigen, wo du dich verbessern kannst, und weil sie dir die Möglichkeit geben, über dich selbst hinauszuwachsen. Fehler machen dich nicht schwächer – im Gegenteil, sie machen dich zu einem besseren, selbstbewussteren Profi.
Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen.
In der Geschichte wurden viele bedeutende Entdeckungen und Erfindungen durch Fehler gemacht. Hier sind einige bemerkenswerte Beispiele:
Penicillin: Alexander Fleming entdeckte Penicillin 1928 zufällig, als er nach seinem Urlaub zurückkehrte und feststellte, dass eine Schimmelpilzart eine seiner Bakterienkulturen zerstört hatte. Diese zufällige Beobachtung führte zur Entwicklung des ersten Antibiotikums.
Röntgenstrahlen: Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte 1895 die Röntgenstrahlen, als er versehentlich eine Leuchtplatte in der Nähe eines experimentellen Kathodenstrahlrohrs platzierte. Er bemerkte, dass die Platte fluoreszierte, obwohl sie nicht direkt beleuchtet wurde, was zur Entdeckung der Röntgenstrahlung führte.
Mikrowelle: Percy Spencer entdeckte die Mikrowellen-Technologie in den 1940er Jahren, als er bemerkte, dass ein Schokoriegel in seiner Tasche schmolz, während er an einem Radargerät arbeitete. Dies führte zur Entwicklung der Mikrowelle, wie wir sie heute kennen.
Post-it®: Der Post-it-Zettel wurde 1968 von Spencer Silver erfunden, als er versuchte, einen superstarken Klebstoff zu entwickeln. Stattdessen schuf er einen schwachen, wiederverwendbaren Klebstoff, der schließlich als Haftnotiz populär wurde.
Klebezettel (Post-it Notes): Art Fry, ein Kollege von Spencer Silver bei 3M, suchte nach einer Möglichkeit, Lesezeichen in seinem Gesangbuch zu fixieren, ohne das Papier zu beschädigen. Er erinnerte sich an Silvers Klebstoff und entwickelte damit den ersten Post-it-Note.
Sicherheitsglas: Edward Benedictus, ein französischer Chemiker, entdeckte Sicherheitsglas zufällig, als er ein Glasfläschchen fallen ließ, das nicht zerbrach. Es stellte sich heraus, dass die Flasche mit einem Kunststoff überzogen war, der das Glas zusammenhielt, was zur Erfindung des Sicherheitsglases führte.
Teflon: Teflon wurde 1938 von Roy Plunkett entdeckt, als er an einem neuen Kältemittel arbeitete. Dabei entdeckte er zufällig einen sehr glatten Stoff, der schließlich als Antihaftbeschichtung für Pfannen und viele andere Anwendungen bekannt wurde.
Diese Beispiele zeigen, wie Fehler und Zufälle oft zu bedeutenden Fortschritten und Entdeckungen führen können.
Wie du es schaffst, Fehler zu vermeiden.
Fehler im Job zu vermeiden, erfordert eine Kombination aus Aufmerksamkeit, Vorbereitung und Kommunikation. Hier sind einige Strategien, die dir helfen können:
Klare Kommunikation: Vergewissere dich, dass du alle Anweisungen und Erwartungen genau verstanden hast. Scheue dich nicht, nachzufragen, wenn etwas unklar ist. Klare Kommunikation reduziert Missverständnisse und vermeidet Fehler.
Gute Planung und Organisation: Nimm dir die Zeit, deine Aufgaben zu planen und zu priorisieren. Eine strukturierte Vorgehensweise hilft dir, den Überblick zu behalten und Fehler durch Hektik zu vermeiden.
Auf Details achten: Manchmal passieren Fehler, weil man kleine, aber wichtige Details übersieht. Nimm dir die Zeit, deine Arbeit sorgfältig zu überprüfen, bevor du sie abschließt.
Selbstkontrolle und Überprüfung: Entwickle die Gewohnheit, deine Arbeit noch einmal durchzugehen, bevor du sie einreichst. Diese Überprüfungsschritte können dazu beitragen, kleinere Fehler zu erkennen und zu korrigieren, bevor sie zu größeren Problemen führen.
Fortlaufende Weiterbildung: Bleibe in deinem Fachbereich auf dem neuesten Stand. Je mehr du weißt, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass dir Fehler aufgrund von Unwissenheit passieren.
Stressmanagement: Hoher Stress kann zu Fehlern führen. Achte auf eine gesunde Work-Life-Balance und nutze Techniken wie Pausen oder kurze Atemübungen, um ruhig und konzentriert zu bleiben.
Lehre aus früheren Fehlern: Wenn du einmal einen Fehler gemacht hast, analysiere ihn, um herauszufinden, wie er passiert ist. Nutze diese Erkenntnisse, um ähnliche Fehler in der Zukunft zu vermeiden.