Start Blog Seite 7

Führt vergleichen zu mehr Kompetenz.

Auf der Arbeit messen wir uns ständig mit den Kollegen und es bewegen uns laufend die Fragen, wer ist beliebter beim Chef, warum hat der Kollege die Projektleitung bekommen, wieso ist die Kollegin schon wieder befördert worden?


Nicht verzagen wenn Du diese Situationen kennst. Du stellst Dir aber trotzdem die Frage:“Hilft Dir dieser permanente Vergleich beruflich weiter?“

Dazu habe ich folgende Antworten.

Der berufliche Vergleich hat positive als auch negative Auswirkungen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Du Dich zu sehr auf den Vergleich mit anderen konzentrierst und Dich dadurch unter Druck setzt oder Dich minderwertig fühlst. Deswegen nutze den Vergleich als Werkzeug zur Verbesserung und Inspiration, anstatt Dich davon entmutigen zu lassen. Jeder berufliche Vergleich sollte mit Bedacht und in einem konstruktiven Kontext erfolgen.

Hier biete ich Dir mögliche Aspekte des Vergleichens im beruflichen Kontext an:

Verbesserte Entscheidungsfindung:
Indem Du verschiedene Optionen oder Alternativen miteinander vergleichst, kannst Du fundiertere Entscheidungen treffen. Durch den Vergleich von verschiedenen Produkten, Dienstleistungen oder Strategien kannst Du beispielsweise die Vor- und Nachteile abwägen und die beste Wahl treffen.

Effizienzsteigerung:
Der Vergleich von Arbeitsprozessen oder Methoden kann Dir helfen, ineffiziente Abläufe zu identifizieren und zu verbessern. Durch den Vergleich mit bewährten Verfahren oder Best Practices kannst Du effizientere Wege finden, um Aufgaben zu erledigen und Ressourcen optimal einzusetzen.

Leistungssteigerung:
Durch den Vergleich der eigenen Leistung mit der von Kollegen oder anderen Fachleuten kannst Du Dich selbst motivieren und Anregungen für Verbesserungen erhalten. Dies kann dazu beitragen, die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern und berufliche Ziele zu erreichen.

Benchmarking:
Durch den Vergleich mit Wettbewerbern oder anderen Unternehmen in derselben Branche kannst Du wichtige Erkenntnisse gewinnen. Indem man beispielsweise die Performance, die Kundenzufriedenheit oder die Produktqualität vergleicht, kannst Du Stärken und Schwächen identifizieren und Dich an Best Practices orientieren.

Innovationsförderung:
Durch den Vergleich mit anderen Unternehmen, Branchen oder neuen Technologien kannst Du inspiriert werden und neue Ideen generieren. Der Blick über den eigenen Tellerrand hinaus führt dazu, dass Du neue Ansätze und Innovationen entwickelst, um Dich im beruflichen Umfeld weiterzuentwickeln.

Wann ist vergleichen sinnvoll und wann ist vergleichen gefährlich

Nutze das Vergleichen als Werkzeug zur persönlichen Entwicklung und zur Verbesserung und lass Dich nicht entmutigen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Fähigkeiten, Erfahrungen und Umstände, die ihn einzigartig machen.

Konzentriere Dich auf Deine eigenen Ziele und den eigenen Fortschritt und vergleiche Dich nicht ausschließlich mit anderen.

Ich stelle Dir hier einige Gesichtspunkte vor, wo Vergleichen sowohl sinnvoll als auch potenziell gefährlich sein kann.

Sinnvolles Vergleichen:

Entscheidungsfindung:
Beim Vergleichen von Optionen oder Alternativen kann es helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch den Vergleich von Eigenschaften, Kosten, Nutzen und anderen relevanten Faktoren kann man die beste Wahl treffen.

Leistungsverbesserung:
Durch den Vergleich der eigenen Leistung mit anderen kann man sich motivieren und Anregungen für Verbesserungen erhalten. Es kann dazu führen, dass man sich selbst herausfordert und neue Ziele setzt, um die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern.

Lernen von Best Practices:
Durch den Vergleich mit anderen, insbesondere mit erfolgreichen Personen oder Organisationen, kann man von bewährten Verfahren und Erfahrungen profitieren. Man kann Ideen und Strategien übernehmen, um die eigenen Fähigkeiten und Resultate zu verbessern.

Potenziell gefährliches Vergleichen:

Selbstwertgefühl:
Wenn der Vergleich dazu führt, dass man sich minderwertig oder unzureichend fühlt, kann er das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. Ständiges Vergleichen mit anderen und das Gefühl, nicht mithalten zu können, kann zu Angst, Frustration oder Selbstzweifeln führen.

Unangemessene Standards:
Wenn man sich ständig mit anderen vergleicht, kann dies dazu führen, unrealistische oder unerreichbare Standards für sich selbst zu setzen. Dies kann zu übermäßigem Stress, Burnout oder dem Vernachlässigen anderer wichtiger Lebensbereiche führen.

Einschränkung der Kreativität:
Das ständige Vergleichen mit anderen kann auch die eigene Kreativität einschränken. Wenn man zu sehr darauf fokussiert ist, anderen nachzueifern oder sich an bestehenden Standards zu orientieren, kann dies die Entwicklung neuer Ideen und innovativer Ansätze behindern.

Happy End – gibt es das?

Ja, es gibt Happy Ends,
sowohl in Geschichten und Filmen als auch im realen Leben.

Happy Ends können überall vorkommen, wo gute Dinge passieren und Probleme gelöst werden. Sie können in persönlichen Beziehungen auftreten, wenn Konflikte beigelegt werden, oder in beruflichen Situationen, wenn Ziele erreicht werden und Karriereziele erreicht werden. Happy Ends können auch auftreten, wenn Menschen aus schwierigen Umständen herauskommen oder Herausforderungen meistern. Es gibt also keinen spezifischen Ort, wo Happy Ends stattfinden, sondern sie können überall dort passieren, wo ein positives Ergebnis erreicht wird.

In der Realität können Happy Ends in persönlichen Geschichten von Menschen vorkommen. Zum Beispiel könnten Menschen, die mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, schließlich ihre Ziele erreichen und ein glückliches Leben führen. Das kann in verschiedenen Bereichen wie Karriere, Beziehungen, Gesundheit oder persönlicher Entwicklung geschehen.

Auch in der Fiktion sind Happy Ends sehr verbreitet. Viele Geschichten, sei es in Büchern, Filmen, Theaterstücken oder anderen Medien, haben ein Happy End. Dabei können die Charaktere ihre Konflikte überwinden, ihre Ziele erreichen oder persönliches Glück finden. Das Happy End dient oft als eine Art Belohnung für die Charaktere und die Leser oder Zuschauer.

Natürlich gibt es auch Geschichten ohne Happy End, in denen die Charaktere scheitern oder tragische Ereignisse eintreten. Diese Art von Geschichten kann ebenfalls wertvoll sein, um bestimmte Themen oder Botschaften zu vermitteln.

Aber insgesamt gibt es viele Geschichten, die mit einem Happy End enden, um positive Emotionen und Hoffnung zu vermitteln.

Hier sind einige Beispiele:

  1. Romantik: Viele Liebesgeschichten enden mit einem Happy End, in dem die Hauptcharaktere zusammenkommen und glücklich sind. Dies kann in Büchern, Filmen oder im persönlichen Leben vorkommen.
  2. Karriere: Menschen können glückliche Enden in ihrer beruflichen Laufbahn erleben, indem sie ihre Ziele erreichen, eine erfüllende Arbeit finden oder in ihrer Branche erfolgreich werden.
  3. Persönliche Erfolge: Jeder kann persönliche Ziele erreichen und dabei ein Happy End erleben. Das kann die Überwindung einer Herausforderung, das Erreichen einer Meisterschaft oder das Erfüllen eines lang gehegten Traums sein.
  4. Gesundheit: Menschen können schwierige gesundheitliche Situationen überwinden und ein Happy End erleben, indem sie wieder gesund werden, ihre Gesundheitsziele erreichen oder ihre Lebensqualität verbessern.
  5. Familie und Freundschaft: Glückliche Enden können auch in familiären Beziehungen und Freundschaften auftreten, wenn Konflikte gelöst werden.

Ein Happy End im Allgemeinen und im beruflichen Alltag zu erreichen, erfordert eine Kombination aus verschiedenen Faktoren und individuellen Ansätzen. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

Setze klare Ziele:
Definiere klare und realistische Ziele, die du im Alltag erreichen möchtest. Ob es um persönliche Ziele oder berufliche Meilensteine geht, eine klare Zielsetzung kann dir helfen, den Fokus zu behalten und motiviert zu bleiben.

Plane und organisiere dich:
Eine gute Planung und Organisation sind wichtige Faktoren, um im Alltag erfolgreich zu sein. Erstelle To-Do-Listen, priorisiere Aufgaben und plane deine Zeit effizient, um Hindernisse zu überwinden und deine Ziele zu erreichen.

Halte dich an positive Gewohnheiten:
Entwickle positive Gewohnheiten, die dich auf deinem Weg zum Happy End unterstützen. Das können zum Beispiel gesunde Lebensgewohnheiten, regelmäßige Bewegung, Zeitmanagement-Techniken oder Lernstrategien sein, die dir helfen, produktiv und motiviert zu bleiben.

Überwinde Hindernisse und lerne aus Fehlern:
Hindernisse und Rückschläge sind Teil des Lebens. Wichtig ist es, nicht aufzugeben, sondern diese Herausforderungen als Lernmöglichkeiten zu sehen. Analysiere deine Fehler, lerne aus ihnen und passe deine Strategien entsprechend an, um weiter voranzukommen.

Pflege positive Beziehungen:
Investiere Zeit und Energie in positive Beziehungen zu Freunden, Familie, Kollegen und Mentoren. Ein starkes soziales Netzwerk kann dich unterstützen, dir Ratschläge geben und dich in schwierigen Zeiten motivieren.

Selbstfürsorge nicht vernachlässigen:
Achte auf deine eigene Gesundheit und dein Wohlbefinden. Sorge für ausreichend Ruhe, Schlaf, Erholung und nährende Aktivitäten, die dir Freude bereiten. Indem du für dich selbst sorgst, kannst du deine Energie und Motivation steigern, um dein Happy End zu erreichen.

Bleibe flexibel und offen:
Manchmal ändern sich die Umstände und Pläne müssen angepasst werden. Bleibe flexibel und offen für neue Möglichkeiten und Lösungsansätze. Sei bereit, dich anzupassen und neue Wege zu gehen, um dein Happy End zu erreichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Happy End für jeden individuell unterschiedlich sein kann. Es geht darum, deine eigenen Ziele und Wünsche zu definieren und Schritte in diese Richtung zu unternehmen, um ein erfülltes Leben zu führen.


Weiterführende Links:
Die Kraft der Ziele


Unsicherheit erkennen und überwinden

Unsicherheit ist ein normales menschliches Gefühl, das Dich in vielen Bereichen Deines  Lebens begleitet. Indem Du Dir bewusst machst, wie sich Unsicherheit bemerkbar macht, kannst Du besser mit ihr umgehen und Deine Ängste überwinden. Indem Du die körperlichen Reaktionen, Vermeidungsverhalten, Selbstzweifel und soziale Auswirkungen erkennst, kannst Du gezielt an Deiner eigenen Entwicklung arbeiten und Deine Unsicherheit schrittweise reduzieren.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass niemand perfekt ist und dass es Mut erfordert, sich Unsicherheiten zu stellen. Letztendlich können wir uns selbst dabei helfen, ein erfüllteres und selbstbewussteres Leben zu führen.

Drei Aspekte beleuchte ich in diesem Blogartikel.

1. Wie macht sich Unsicherheit bei Menschen bemerkbar?

2. Der Umgang mit unsicheren Menschen

3. 6 toxische Sätze, an denen du höchst unsichere Menschen am Arbeitsplatz erkennst.

Wie macht sich Unsicherheit bei Menschen bemerkbar?

Unsicherheit ist ein weit verbreitetes menschliches Gefühl, das uns alle von Zeit zu Zeit betrifft. Obwohl Unsicherheit eine natürliche Reaktion auf neue oder herausfordernde Situationen ist, kann sie unsere Lebensqualität beeinflussen und unsere Fähigkeit beeinträchtigen, unsere Ziele zu erreichen. In diesem Blogartikel beschäftige ich mich damit, wie sich Unsicherheit bei Menschen bemerkbar macht und welche Auswirkungen sie haben kann.

Körperliche Symptome:
Unsicherheit kann sich auf verschiedene Weise auf unseren Körper auswirken. Einige Menschen erleben beispielsweise ein erhöhtes Herzrasen, Schwitzen oder Zittern. Diese körperlichen Symptome können auftreten, wenn wir uns in einer unsicheren Situation befinden oder Angst vor dem Urteil anderer haben. Darüber hinaus können Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und Muskelverspannungen auftreten. Indem wir uns bewusst werden, wie sich Unsicherheit physisch äußern kann, können wir besser damit umgehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um uns zu beruhigen.

Vermeidungsverhalten:
Unsicherheit kann dazu führen, dass Menschen dazu neigen, bestimmte Aktivitäten oder Situationen zu vermeiden. Sie fühlen sich möglicherweise unwohl oder fürchten sich vor dem, was passieren könnte. Das Vermeiden von Herausforderungen kann jedoch langfristig zu einem eingeschränkten Leben führen. Menschen könnten sich zurückziehen, neue Chancen nicht ergreifen oder sich nicht trauen, ihre Meinung zu äußern. Es ist wichtig zu erkennen, wann Unsicherheit unser Verhalten beeinflusst, um bewusste Entscheidungen zu treffen und unsere Ängste zu überwinden.

Selbstzweifel:
Ein häufiges Merkmal von Unsicherheit ist Selbstzweifel. Menschen können sich ständig fragen, ob sie gut genug sind, ob sie es verdienen, Erfolg zu haben oder ob ihre Entscheidungen die richtigen sind. Dieser innere Dialog der Selbstkritik kann zu einem Mangel an Selbstvertrauen und einer geringen Selbstwirksamkeit führen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Selbstzweifel normal sind, aber dass sie uns nicht davon abhalten sollten, unsere Ziele zu verfolgen. Indem wir uns unserer eigenen Stärken bewusst werden und uns selbst positive Bestärkungen geben, können wir unsere Unsicherheit überwinden.

Soziale Auswirkungen:
Unsicherheit kann auch unsere sozialen Beziehungen beeinflussen. Menschen könnten Schwierigkeiten haben, neue Kontakte zu knüpfen, Small Talk zu führen oder ihre Meinung in Gruppen zu äußern. Die Angst vor Ablehnung oder Kritik kann zu einem Rückzug aus sozialen Situationen führen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die meisten Menschen ähnliche Unsicherheiten haben und dass es in Ordnung ist, sich verletzlich zu zeigen. Indem wir uns anderen öffnen und uns erlauben, unschätzbare Erfahrungen zu machen, können wir unser Selbstvertrauen stärken und unsere Unsicherheit allmählich abbauen.

unsicherheit kann soziale Beziehungen beeinflussen

Umgang mit unsicheren Menschen

Der Umgang mit unsicheren Menschen erfordert Einfühlungsvermögen, Geduld und Verständnis. Hier sind einige hilfreiche Tipps, wie Du unsichereren Menschen gegenüber sensibel und unterstützend sein kannst:

Empathie zeigen:
Versuche, die Perspektive der unsicheren Person einzunehmen und ihre Gefühle nachzuvollziehen. Zeige Verständnis für ihre Unsicherheit und biete Unterstützung an, anstatt zu urteilen oder sie zu kritisieren.

Aufmerksames Zuhören:
Gib der unsicheren Person die Möglichkeit, sich auszudrücken und ihre Sorgen oder Ängste zu teilen. Höre aktiv zu, ohne zu unterbrechen oder voreilige Ratschläge zu geben. Manchmal kann es schon helfen, wenn jemand einfach da ist und zuhört.

Ermutige und bestärke:
Ermutige die unsichere Person, ihre Fähigkeiten und Stärken anzuerkennen. Gib ihr positive Rückmeldungen und ermutige sie, ihre Ziele zu verfolgen. Kleine Erfolge und Fortschritte sollten gewürdigt werden, um das Selbstvertrauen zu stärken.

Geduld haben:
Unsicherheit ist oft tief verwurzelt und kann nicht über Nacht verschwinden. Sei geduldig und respektiere das individuelle Tempo der unsicheren Person, wenn es darum geht, Herausforderungen anzunehmen und Selbstvertrauen aufzubauen.

Ermutige zur Selbstreflexion:
Helfen Sie der unsicheren Person dabei, ihre eigenen Denkmuster und Selbstzweifel zu erkennen. Ermutige sie, ihre negativen Gedanken zu hinterfragen und alternative Perspektiven zu entwickeln. Unterstütze sie dabei, ihre Stärken und Erfolge anzuerkennen.

Schaffe eine unterstützende Umgebung:
Schaffe eine Atmosphäre des Vertrauens und der Unterstützung, in der die unsichere Person sich sicher fühlt, ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken. Vermeide kritisches Feedback oder Vergleiche mit anderen, sondern konzentriere Dich auf die individuellen Fortschritte und das persönliche Wachstum.

Professionelle Hilfe anbieten:
In einigen Fällen kann die Unsicherheit einer Person tieferliegende Ursachen haben oder zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, professionelle Hilfe anzubieten, wie zum Beispiel die Unterstützung durch einen Therapeuten oder Coach.

ACHTUNG: Es wichtig zu betonen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und individuell auf Unsicherheit reagiert. Was für manche hilfreich sein kann, funktioniert möglicherweise nicht für andere. Sei also offen, einfühlsam und respektvoll im Umgang mit unsicheren Menschen und passe die Unterstützung an ihre Bedürfnisse an.

Young female comforting her colleague worried about work problems

6 toxische Sätze, an denen Du höchst unsichere Menschen am Arbeitsplatz erkennst.

Folgenden Sätze sind laut Stefan Falk, einem Coach, Buchautor und Experten für Psychologie am Arbeitsplatz, häufig ein Ausdruck von Unsicherheit. 

1. „Das habe ich schon probiert – hat nicht funktioniert.“
Unsichere Menschen seien Stefan Falk zufolge grundsätzlich skeptisch gegenüber Experimenten und Veränderungen. Sie würden beinahe alles sagen, was Veränderungen und neue Impulse im Keim erstickt – auch wenn es eine Lüge ist.

2. „Das ist eine dumme Idee. Alles ist gut so, wie es ist.“
Starke Ablehnung und absolute Aussagen seien laut dem Experten typisch für unsichere Menschen. Damit versuchten sie nicht nur, Sicherheit vorzuspielen, sondern zugleich jeden Raum für Zweifel und Diskussion abzusperren. 

3. „Für andere geht das vielleicht, aber für mich ist das nichts.“
Ebenso wie Veränderungen fürchteten laut Stefan Falk sehr viele unsichere Menschen, nicht gut genug zu sein – und oft bedeute das für sie, nicht besser zu sein als andere. Im Durchschnitt oder Mittelfeld zu liegen, reiche ihrem instabilen Ego meist nicht aus, daher betonten sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass sie etwas Besonderes seien. 

4. „Können wir uns nicht etwas Anderes überlegen? Das überzeugt mich irgendwie nicht.“
Unsichere Menschen seien dem Coach zufolge in der Regel sehr schnell darin, etwas zu kritisieren und Vorschläge und Ideen abzulehnen – insbesondere wenn es darum geht, Dinge zu verändern –, ohne dabei konkrete Details herauszugreifen oder Alternativen anzubieten. Sie versuchen stets, den Status quo sowie ihren eigenen Stand zu verteidigen und beizubehalten.

5. „Dafür habe ich jetzt keine Zeit, meine anderen Prioritäten sind wichtiger.“
Unsichere Menschen liefen nach der Erfahrung von Stefan Falk oft mit einem relativ starr nach vorne gerichteten Tunnelblick durchs Leben und sehen vieles, was sicherere, gelassene Personen als Inspiration wahrnehmen, als unnötige, unwichtige Ablenkung. Wenn sie sagten, sie hätten Wichtigeres zu tun, hätten sie in Wahrheit in erster Linie Angst, aus dem Konzept zu geraten.

6. „Du hast keine Ahnung, wie komplex meine Aufgaben sind und was ich alles leiste.“
Ob Hilfsangebote, Hinweise oder Anregungen, unsichere Menschen täten sich laut dem Experten typischerweise schwer damit, etwas von anderen Personen anzunehmen. Um ihr eigenes Ego zu stärken, machen sie ihre Mitmenschen klein, reden sich und anderen ein, dass niemand in der Lage ist, die Komplexität ihrer Situation, die Exzellenz ihrer Leistungen und Fähigkeiten zu erfassen. 

Zu was Du jetzt in der Lage bist

Ob Du im Job oder in Deinem privaten Umfeld mit unsicheren Menschen zu tun hast, die Voraussetzung, um mit ihnen zurechtzukommen, ist grundsätzlich, ihre Unsicherheit zu erkennen. Wenn Dir das einmal gelungen ist, wirst Du in der Regel instinktiv anders auf sie reagieren, da Du ein besseres Verständnis für ihre Motivation haben und leichter Mitgefühl entwickeln kannst. Schaffst Du es, einer unsicheren Person mit Ruhe, Gelassenheit und Respekt zu begegnen, wird sie sich von Dir weniger bedroht fühlen und idealerweise etwas entspannen. Dann kannst Du probieren, mit ihr ein konstruktives Gespräch zu beginnen, in dem Du sie etwa bittest, ihre Sichtweise weiter auszuführen und mehr von sich und ihren Gedanken mit Dir zu teilen.

Eine andere Strategie, auf unsichere Menschen zu reagieren, ist, sofern es irgendwie geht, einen Bogen um sie zu machen. Du kannst und musst nicht jede Person retten, die Dir über den Weg läuft. Es ist okay, wenn Du Dich auf die Menschen konzentrierst, die Dir etwas bedeuten oder die aus anderen Gründen aus Deinem Leben nicht wegzudenken sind. Hast Du darüber hinaus noch Energie für weitere Personen, fein, hast Du das nicht, genauso fein. Schließlich ist es schon gut genug, wenn nicht Du es bist, die andere mit Deiner Unsicherheit belastet

Kündigen, wann – wieso und wie??!?

Was muss ich bei einer Kündigung beachten

  1. Arbeitsvertrag prüfen:
    Überprüfe deinen Arbeitsvertrag auf Kündigungsfristen, -bedingungen und etwaige Sonderregelungen. Dort sollte festgelegt sein, wie und wann eine Kündigung erfolgen kann.
  2. Kündigungsfrist einhalten:
    Halte dich unbedingt an die vereinbarte Kündigungsfrist. Diese kann im Arbeitsvertrag, einem Tarifvertrag oder im gesetzlichen Mindestmaß festgelegt sein. Andernfalls könnte deine Kündigung unwirksam sein und du wärst weiterhin an den Vertrag gebunden.
  3. Schriftliche Kündigung:
    Eine Kündigung sollte in der Regel schriftlich erfolgen, um nachweisbar zu sein. Verfasse ein formelles Kündigungsschreiben, in dem du klar und eindeutig zum Ausdruck bringst, dass du das Arbeitsverhältnis beenden möchtest. Vermerke darin auch das Datum, zu dem die Kündigung wirksam sein soll.
  4. Zustellnachweis sichern:
    Um sicherzustellen, dass deine Kündigung beim Arbeitgeber ankommt, empfiehlt es sich, die Kündigung per Einschreiben mit Rückschein zu versenden oder persönlich abzugeben. So hast du einen Nachweis über den Zugang der Kündigung.
  5. Arbeitspapiere organisieren:
    Bereite dich darauf vor, dass du möglicherweise nach der Kündigung bestimmte Arbeitspapiere benötigst, wie zum Beispiel ein Arbeitszeugnis oder eine Bestätigung über die Dauer der Beschäftigung. Denke daran, diese rechtzeitig anzufordern, bevor du das Unternehmen verlässt.
  6. Resturlaub und offene Ansprüche klären:
    Prüfe, ob du noch offenen Urlaubsanspruch hast, den du vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses nehmen möchtest. Kläre auch etwaige Ansprüche auf Überstundenvergütung oder offene Zahlungen, um sicherzustellen, dass du alles erhältst, was dir zusteht.
  7. Verhalten während der Kündigungsfrist: Während der Kündigungsfrist solltest du dich weiterhin korrekt und professionell verhalten. Halte dich an deine arbeitsvertraglichen Pflichten und pflege einen respektvollen Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten.

Es ist ratsam, im Falle einer Kündigung auch rechtlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass du alle spezifischen Anforderungen und rechtlichen Bestimmungen in deinem Land und deinem individuellen Fall beachtest.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Kündigung

Der richtige Zeitpunkt für eine Kündigung hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann individuell unterschiedlich sein. Hier sind einige Aspekte zu berücksichtigen:

  1. Neue Beschäftigung:
    Wenn du bereits eine neue Arbeitsstelle sicher hast und der Vertrag unterschrieben ist, ist dies oft ein guter Zeitpunkt, um zu kündigen. Stelle sicher, dass der Starttermin bei deinem neuen Arbeitgeber feststeht und du dich nicht in einer unsicheren Situation befindest.
  2. Kündigungsfrist:
    Beachte die Kündigungsfrist in deinem Arbeitsvertrag. Wenn du eine neue Stelle antreten möchtest, musst du genügend Zeit einplanen, um die Kündigungsfrist einzuhalten. Überprüfe auch, ob es Sonderregelungen gibt, die einen bestimmten Zeitpunkt für die Kündigung vorschreiben.
  3. Projekte und Verantwortlichkeiten:
    Es kann sinnvoll sein, den Zeitpunkt deiner Kündigung mit laufenden Projekten oder Verantwortlichkeiten abzustimmen. Versuche, einen geeigneten Zeitpunkt zu wählen, an dem deine Kündigung für das Unternehmen am wenigsten störend ist. Beachte jedoch, dass du deine beruflichen Verpflichtungen erfüllen musst, bis du offiziell ausgeschieden bist.
  4. Arbeitsbelastung:
    Wenn du dich in einer besonders stressigen oder geschäftigen Phase befindest, kann es ratsam sein, mit deiner Kündigung zu warten, bis sich die Situation etwas beruhigt hat. Dadurch verhinderst du möglicherweise zusätzlichen Stress und hinterlässt einen positiven Eindruck bei deinem Arbeitgeber.
  5. Persönliche Umstände:
    Berücksichtige auch deine persönlichen Umstände, wie zum Beispiel finanzielle Stabilität, familiäre Verpflichtungen oder persönliche Ziele. Es ist wichtig, eine Entscheidung zu treffen, die zu deinen individuellen Bedürfnissen passt.

Vor einer Kündigung wäge sorgfältig ab, ob es mögliche Alternativen gibt, wie zum Beispiel eine Verhandlung über eine Vertragsänderung oder ein Gespräch mit deinem Vorgesetzten über mögliche Unzufriedenheiten. Wenn du unsicher bist, kann es hilfreich sein, professionellen Rat von einem Karriereberater oder Rechtsbeistand einzuholen, um die beste Entscheidung für deine Situation zu treffen.

——————————————————-

Weiterführende Links
Akzeptiere die Angst
um wachsam zu bleiben
7 Situationen die Du beim Kündigen durchläufst
Solltest Du Deinen Job kündigen
Welche Vorteile bietet Dir ein Jobwechsel
Beantworte die folgenden Fragen, um festzustellen, ob Du Dich beruflich neu orientieren solltest.

————————————————

Zeig, wer du wirklich bist – Hebe dich hervor!

Die Vorteile des Personal Branding bei der JobFindung.

In der heutigen Wettbewerbslandschaft ist es für Dich als JobFinderIn wichtiger denn je, sich von der Masse abzuheben. Eine effektive Methode, um dies zu erreichen, ist das Personal Branding bzw. Deine Marke. Indem Du Deine einzigartigen Fähigkeiten, Erfahrungen und Werte betonst, hinterläßt Du einen positiven Eindruck bei potenziellen Arbeitgebern. In diesem Blogartikel werden wir die Vorteile des Personal Branding bei der Jobsuche genauer betrachten und herausfinden, wie es Dir helfen kann, Deinen Job zu finden, der Dein Leben bereichert.

Einprägsamer erster Eindruck:

Personal Branding ermöglicht es Dir, Deine Persönlichkeit und Dein berufliches Profil in den Vordergrund zu stellen. Indem Du Deine einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen betonst, schaffst Du einen einprägsamen ersten Eindruck bei Arbeitgebern. Dies führt dazu, dass Du Dich von anderen Bewerbern abhebst und die Aufmerksamkeit der Personalverantwortlichen auf Dich ziehst.

Differenzierung von Mitbewerbern:

In einem umkämpften Arbeitsmarkt kann Personal Branding Dir helfen, sich von Mitbewerbern zu differenzieren. Indem Du Deine einzigartigen Stärken, Kenntnisse und Erfahrungen hervorhebst, zeigst Du potenziellen Arbeitgebern, warum Du die richtige Wahl für die Stelle bist. Dadurch erhöhst Du Deine Chancen, in die engere Auswahl zu gelangen und letztendlich den Job zu bekommen.

Aufbau eines Expertenstatus:

Durch gezieltes Personal Branding kannst Du Dich als Experte in Deinem Fachgebiet positionieren. Dies kann sich positiv auf Deine Karriere auswirken, da Du als vertrauenswürdige Quelle und Ansprechpartner wahrgenommen wirst. Ein solcher Expertenstatus kann zu neuen beruflichen Möglichkeiten führen, wie beispielsweise Vorträgen, Schulungen oder Beratungsangeboten.

Erweiterung des beruflichen Netzwerks:

Personal Branding hilft Dir dabei, ein starkes berufliches Netzwerk aufzubauen. Indem Du Deine Online-Präsenz optimierst, wie zum Beispiel durch eine professionelle Website oder Social-Media-Profile, kannst Du mit anderen Fachleuten in Kontakt treten. Dies ermöglicht Dir den Austausch von Ideen, das Knüpfen wertvoller Kontakte und potenzielle berufliche Kooperationen.

———————————————————

In diesem 30seitigen eBuch geht es um die gestalterischen Elemente und die nutzenorientierten Formulierungen Deiner ImageBroschüre. Deine Bewerbungsunterlagen werden personalisiert. Von Deinem Foto über Dein Layout bis zu Deinem Logo. Der erste Eindruck ist entscheidend und soll Dich positiv von Deinen Mitbewerbern unterscheiden. Mach Dich Zur Marke – create your own brand.

Mach Dich zur Marke eBuch

————————————————————–

Steigerung der Karrierechancen:

Wenn Personal Branding konsequent umgesetzt wird, kann es zu einer Steigerung Deiner Karrierechancen führen. Arbeitgeber suchen oft nach Bewerbern, die eine starke Online-Präsenz und einen professionellen Ruf haben. Indem Du Deine Marke kontinuierlich pflegst und erweiterst, erhöhst Du Deine Sichtbarkeit und machst Dich für zukünftige berufliche Möglichkeiten attraktiver.

Fazit:
Personal Branding bietet Dir eine Vielzahl von Vorteilen als JopbFinderIn. Es ermöglicht Dir, Deine Individualität hervorzuheben, Dich von Mitbewerbern abzuheben und ein positives Image zu präsentieren.

_________________________________________

Fällt es Dir schwer Deine Marke zu platzieren oder überhaupt zu definieren?
Schreibe über Deine Erfahrungen in die Kommentare – Danke
____________________________________________