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Es gibt keine schlechten Jobs!

Es gibt keine schlechten Jobs!

Du suchst einen Job und die Frage, die Du Dir zu allererst stellt: „Mit welchen Qualifikationen kann ich einem Unternehmen nutzen?“
Für die Beantwortung Deiner Frage klopfst Du entsprechende Stellenangebote ab, die Deinem „Können“ entsprechen.
Eine Strategie, die das enervierende Abgleichspiel praktiziert und die sehr oft an dem, was Du bist, vorbei fährt.
Fünf Fragen solltest Du Dir stellen, bevor Du für Deine JobFindung aktiv wirst.

  1. Wer bin ich?
  2. Welche einzigartigen Kenntnisse, Talente oder Fähigkeiten nutzt ich?
  3. Was fällt mir besonders leicht?
  4. Worum bitten mich andere, weil ich es besonders gut kann?
  5. Was würden der Chef oder die Kollegen benennen, wenn es um die Aufzählung besonderer Fähigkeiten bei mir geht.

 

Wir widmen uns heute der Frage Nr. 1. Sie ist von elementarer Wichtigkeit und Dringlichkeit. Mit der Beantwortung der Frage Eins kommst Du auch den Antworten 2 bis 5 näher.

  • Warte nicht darauf, dass ein Personalentscheider seine Bewertungskriterien an Deinem persönlichen Verhalten misst.
  • Du bist der Schmied Deiner Karriere und solltest zuallererst wissen, wer Du bist und daraus ableiten, was Du kannst.

Machen wir es an einem Beispiel fest.

Du bewirbst Dich auf den Job einer Kundenbetreuerin im Kundenmanagement.

Der Job beinhaltet folgendes Berufsbild.

<< Als Kommunikationstalent hast du für alle ein offenes Ohr und direkt einen Ratschlag parat. Reden, beraten, analysieren, präsentieren – als Kundenberater musst du im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur irgendwas erzählen, sondern dir genau überlegen, welcher individuelle Umgang gerade gefragt ist.

In dem Beruf als Kundenbetreuer bist Du eine Art Schnittstelle zwischen Geschäftsführung, Vertrieb und Endverbraucher und sorgst dafür, dass die Kommunikation immer in Takt bleibt. Ganz oben auf deiner Prioritätenliste steht die Kundenbindung. Als guter Betreuer verkaufst du aber keine Katze im Sack, sondern ein Konzept, mit dem du bestens vertraut bist. Das Wissen brauchst du aber auch, wenn du das Beschwerdemanagement regelst oder Kundenzufriedenheit dokumentiert – in diesem Beruf bist du nicht nur vor dem Kunden präsent, sondern auch hinter deinem Computer, an dem du administrative Aufgaben erledigst >>

Beim Vorstellungsgespräch wird Dir unmissverständlich verdeutlicht, das Dein Schwerpunkt im Beschwerdemanagement liegen wird.

STOP – für Deine Entscheidung, im Beschwerdemanagement zu arbeiten, wäre es von Vorteil, wenn Du weißt, wer Du bist, wie Du tickst, welches persönliche Verhalten Dich prägt, treibt und bei dem Du zu Höchstleitungen fähig bist.

Als Mitarbeiter im Beschwerdemanagement brauchst Du Durchsetzungsfähigkeit, Kommunikationsstärke, Weitsicht, Veränderungswillen, Empathie und Selbstbewusstsein.

Wenn Du ehrlich zu Dir bist, kannst Du Dein Verhalten in einem Bereich, der von keinerlei Einflüssen von außen beeinflusst wird, überprüfen und vielleicht kommst Du zu der Überzeugung: Empathisch bin ich, ich rede auch gern mit meinen Freunden, durchsetzen ist nicht sooo meine Stärke und ich liebe es, wenn ich weiß, was auf mich zukommt.

Sehr schnell wird Dir klar, du bist eher der „introvertierte“ Typ, was aber gebraucht wird ist eher der „extrovertierte“ Typ.

Musst Du jetzt verzweifeln? – Nein, stelle Dir die Fragen:

Was passiert, wenn Du einen Menschen, der von seinem persönlichen Verhaltensprofil  „introvertiert“ ist, auf einen Arbeitsplatz setzt, der den direkten Kontakt zu frustrierten Kunden beinhaltet?

Richtig!
Dieser Mitarbeiter wird schon vor dem Wochenende wieder Magenschmerzen bekommen, wenn er an Montag denkt.

  • Wird dieser Mitarbeiter jemals zufrieden sein mit seinem Job?
  • Wird dieser Mitarbeiter jemals zu Höchstleistungen fähig sein in seinem Job?
  • Wird dieser Mitarbeiter jemals etwas Positives in seinem Job sehen oder aus seinem Job machen?
  • Wird dieser Mitarbeiter seinen Job als gut bezeichnen?

Nein und nochmals nein bei allen Fragen.

Wer ist für diese Besetzung verantwortlich?
Wer gibt dem Mitarbeiter einen guten oder schlechten Job?

Genau, die entsprechende Personalabteilung, das Human Ressources Management, etc.

Und noch etwas. Du kannst keinen introvertierten Menschen auf extrovertiert schulen. Das ist ausgemachter Blödsinn und rausgeworfenes Geld.

Jedes Unternehmen sollte sich Gedanken darüber machen, welches Verhaltensprofil in dem Bewerber steckt und welches Tätigkeitsprofil dem gegenüber steht.
Sind beide Profile überwiegend deckungsgleich, dann ist der Mitarbeiter

  • – zu Höchstleistungen fähig,
  • – zufrieden mit seinem Job,
  • – sieht er was Positives in seinem Job.

Die gleichen Gedanken solltest Du Dir machen.
Nur so kannst Du Deine Qualifikation zum Nutzen des Unternehmens präsentieren.

 

Denke darüber nach,

  • ob du eher zielorientiert arbeitest oder menschenorientiert?
  • Bist Du introvertiert oder extrovertiert?
  • Brauchst Du die Abwechslung oder eher die Gleichförmigkeit.
  • Liebst Du die 7. Stelle hinter dem Komma oder hast Du eher das große Ziel vor Augen.

 

Nicht vergessen, die aufgeführten Eigenschaften sind keine Wertung. Also weder gut, noch schlecht.
Die Eigenschaften beschreiben eine Arbeitssituation bzw. ein Verhalten, was Dir und wenn möglich, auch Deiner Arbeitssituation gerecht wird.

Das weltweite Netz bietet Dir eine Menge Möglichkeiten, kostenlos ein tendenzielles Verhaltensprofil Deiner Persönlichkeit zu erhalten oder, frag Deinen Freundeskreis, wie sie Dich sehen, was ihnen besonders an Dir gefällt und wo Du Dich verbessern könntest.

 

Es gibt weder gute noch schlechte Jobs.

Es gibt Jobs, in denen Du von Deinem persönlichen Verhalten fehl besetzt bist. Das hat dann zur Folge, das weder Du noch Dein Chef mit Deiner Leistung zufrieden bist.

 

Wer ist für die Jobbesetzung verantwortlich?

Du – denn Du bist der Schmied Deiner Karriere.

Mache Dir Deine persönlichen Stärken bewusst und biete sie zum Nutzen eines Unternehmens an.
Das ist erfolgreich und richtig!

Abonniere die KarriereBlätter. 

Willst Du eine Scheidung vermeiden?

Wie kann man es vermeiden, dass man geschieden wird?

Richtig – Mann oder Frau heiratet nicht.

Wie kann man es vermeiden, dass man auf eine Initiativbewerbung eine Absage bekommt?
Richtig – Mann oder Frau bewirbt sich nicht.

Klingt verwegen? Ist es auch!

Wir alle wissen, dass wir uns auf das Ziel hin bewegen, mit dem wir uns gedanklich am meisten beschäftigen. Im Falle der Arbeitssuche ist das die Suche nach einem Job.

Als Medium, das uns ein Vorstellungsgespräch ermöglichen soll, wählen wir  (in der Regel unreflektiert) die Versendung einer Bewerbungsmappe per Post oder Mail bzw.. analog oder digital.

Und hier fängt der Trecker schon an zu humpeln.

Wer heutzutage noch mit dem Begriff „Bewerbung“ operiert begeht den ersten mentalen Fehler.

Die meisten meiner Klienten verbinden mit dem Begriff Bewerbung die Vorstellung, dass sie um einen Job bitten. Diese Einstellung  erzeugt in vielen Fällen Unmündigkeit,  Bevormundung und Abhängigkeit.

Mit dieser Bewerbungs-Strategie machst Du Dich vom Markt abhängig.

–  Stelle bitte Deine Bewerbungs-Strategie auf den Kopf.
–  Werde authentisch, kreativ und leidenschaftlich.
–  Verhalte Dich Innovativ, modern und dynamisch.
–  Schaff Dir Deinen eigenen Markt.
–  Bitte nicht mehr um einen Job.
–  Biete Deine Qualifikation, Deine Fähigkeiten, Deine Talente zum Nutzen eines
Unternehmens an.

>  Verschicke nie mehr Bewerbungsmappen.
>  Streiche ab sofort den Begriff Bewerbung aus Deinem Wortschatz.
>  Präsentiere Deine Qualifikation zum Nutzen eines Unternehmens!
>  Erarbeite eine Image Broschüre, die Deine facettenreiche Persönlichkeit
darstellt und dem Leser einen absoluten Nutzen bringt.
>  Entwerfe einen Folder und baue Dir damit ein Empfehlungsnetzwerk auf.
>  Sie innovativ, modern und dynamisch.

!   Verlasse Deine Komfortzone.
!   Betrachte die JobFindung als kreatives Abenteuer.

Du bist der Schmied Deiner Karriere.
Hör auf um etwas zu betteln.
Du bist besser als Du denkst.

Bewirb Dich nicht sondern präsentiere Deine nutzbringenden Qualifikationen


Präsentiere Dich nützlich.

Hast Du Probleme, Dich positiv zu beschreiben?

Viele Menschen haben das Glück, in Ihrem Leben nur max. 2 Bewerbungen  verfassen zu müssen.
Wenn Du zu den Menschen gehörst, die mittlerweile zum 6. Mal den Job wechseln, dann muss Dich das nicht beunruhigen.
Du gewinnst damit einen großen Vorteil.

1. Du beweist bei jedem Jobwechsel Deine enorme Veränderungsfreude.
2. Du besitzt einen hohen Wandlungsquotienten.
3. Du kannst Dich hervorragend auf neue Situationen einstellen.
4. Du bist so flexibel, das jede Bahnschranke neidisch wird.

Hör auf zu Grübeln und denke darüber nach, wie Du Deine Erfahrungen in nützliche Argumente für ein Unternehmen formulieren kannst.

Egal wie alt Du bist.
Zu mir kommen 25jährige JobfinderInnen und jammern mir die Ohren voll, das so “junge” Menschen auf dem Arbeitsmarkt keine Chancen haben wg. z.B. zu geringer Berufserfahrung.

Zu mir kommen 55jährige JobfinderInnen und jammern mir die Ohren voll, das so “alte” Menschen auf dem Arbeitsmarkt keine Chancen haben wg. z.B. zu hohen Alters.

Ich gebe Dir recht, da ist oft was dran.

Was meinst Du wer bei Deiner Jobfindung zuerst auf das Problem “Alter” zu sprechen kommt
– genau
– DU.
Das ist Dein ursächliches Problem.

Wenn Du also gerade die Universität verlassen hast, dann stelle Dich mit Deiner Lernbegierde, Neugierde, Veränderungsfreude und Deiner Freude an Herausforderungen dar.

Wenn Du auf ein erlebnisreiches Berufsleben zurückblicken kannst, dann stelle Dich mit Deiner Berufserfahrung vor.
Nicht: “Ich bin 52 Jahre alt und blicke auf ein bewegtes Leben zurück”, sondern
” Ich bin ein organisationsstarker und international erfahrener Projektmanager.”

Was immer Du denkst und sagst. Formuliere so, das für Deinen Gegenüber ein Nutzen aus Deiner Aussage entsteht.
Alles andere ist nicht arbeitsrelevant.


Weiterführende Themen:
Ich bin im besten Alter. Ich kann, ich will und ich weiß wie es geht.
So ist Dein Alter ein Wettbewerbsvorteil
Erfahrung ist unbezahlbar!

Überzeuge mit Soft Skills.

Soft Skills – Von Werten und Prinzipien

“Was sind soft skills?”

Bemühen wir unser Wissenslexikon wikipedia. “Soziale Kompetenz, häufig auch soft skills genannt, ist die Gesamtheit persönlicher Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, individuelle Handlungsziele mit den Einstellungen und Werten einer Gruppe zu verknüpfen und in diesem Sinne auch das Verhalten und die Einstellungen von Mitmenschen zu beeinflussen. Soziale Kompetenz umfasst Fertigkeiten, die für die soziale Interaktion nützlich oder notwendig sind”.
In der Literatur werden Soft Skills eingedeutscht als „weiche“ Fähigkeiten und Fertigkeiten bezeichnet. Sie beinhalten neben der sozialen Kompetenz im engeren Sinne auch Neigungen, Interessen und andere Persönlichkeitsmerkmale (Belastbarkeit, Frustrationstoleranz u. ä.).

“Warum sind sie bei einer Bewerbung so immanent wichtig?”

Über 500 Personalchefs befragte die WirtschaftsWoche für ihr Hochschul-Ranking, eine wichtige Frage dabei: Welche Fähigkeiten von Bewerbern zählen heute?<
Das Ergebnis: Personalchefs suchen Bewerber mit Persönlichkeit (87 Prozent) und Praxiserfahrung (67 Prozent). Absolutes K.-o.-Kriterium für Personaler sind fehlende Soft-Skills (57 Prozent), gefolgt von ungenügendem Fachwissen (37 Prozent).

Ich bringe es mal auf den Punkt, damit es jedem klar wird.

Wenn Du Dich auf eine Stelle bewirbst geht jeder Mensch sowie jeder Personaler davon aus, das Du die entsprechenden Qualifikationen in unterschiedlicher Ausprägung besitzt, um diesen Job auszuführen.
Bewirbst Du Dich als Dachdecker, setze auch ich voraus, das Du dafür qualifiziert bist.
Bewirbst Du Dich als Herzchirurgin, setze auch ich voraus, das Du dafür qualifiziert bist.

Also – in der Regel wird sich kein Dachdecker auf die Stelle einer  Herzchirurgin bewerben.
Das bedeutet, das in der Regel vorausgesetzt wird, das Du die entsprechende Qualifikation für diesen Beruf mit bringst.

Was interessiert den Personaler also vorrangig und primär?

Antwort: “Mit welcher Person habe ich es zu tun? Passt diese Person ins Team, in die Abteilung oder ins Unternehmen”?

Die Personalabteilung möchte sich ein “Bild” von Deiner Persönlichkeit machen. Sie möchte wissen wie Du tickst, was Dich ausmacht und auszeichnet, wie Du als Mensch bist.

In vielen Bewerbungsanschreiben wird in prosaischer Form der Lebenslauf wiederholt und viele Bewerber glauben noch immer, mit Werten zu punkten als mit Prinzipien zu überzeugen.

Da geht es um 3 Jahre hier und 1 Jahr dort, um 8 Monate Praktikum und um 5 Jahre Auslandserfahrung, um das Alter von 53 Jahren oder 25 Jahren.
Da geht es um ein Diplom, den Bachelor, den Master, die Promotion oder das Examen.
Da geht es um Arbeitsbeginn und die langjährige Zugehörigkeit zu diesem und jenem.

Gebongt, das alles sind wichtige aber keine entscheidenden Faktoren.

Diese Faktoren machen Dich als Menschen nicht transparent im Sinne von: “Passt Du zu dem Unternehmen bzw. der Unternehmens-Philosophie”.

Das alles sind Werte, die sind vergleichbar, austauschbar und vor allen Dingen sind diese Werte einem gesellschaftlichen Wandel unterworfen.

Trumpfe auf mit Prinzipien.
Egal wie alt Du bist oder wie viel Erfahrung Du hast. Prinzipien sind natürlich, sind fester Bestandteil Deines Verhaltens, sind unverrückbar und jeder Zeit abrufbar.
Auf Deine Prinzipien kann man bauen.
Deine soft skills sind Ausdruck Deiner Art und Weise im Umgang mit Dingen und Menschen.
Deine soziale Kompetenz ist wichtigster Bestandteil Deines funktionierenden workflows.

Einige Beispiele:

Empathie
Empathie, Einfühlungsvermögen in Situationen und Menschen. Das ist eine bedeutungsvollee Fähigkeit unserer sozialen Kompetenz, nicht erst seit Daniel Golemans Weltbestseller “Emotionale Intelligenz”.

Konfliktkompetenz
Durch unterschiedliche Ziel- und Wertvorstellungen können soziale, zwischenmenschliche Irritaionen entstehen und zu Konflikten führen. Hier kommt Konfliktmanagement ins Spiel.

Kritikkompetenz
Kritik angemessen und konstruktiv zu geben, aber auch mit Kritik an der eigenen Person souverän umzugehen ist eine sehr wichtige Qualifikation.

Networking
Der Aufbau, das Erhalten und der gezielte Nutzen von Kontakten und Kontaktnetzwerken.

Teamfähigkeit
Die Fähigkeit Gruppen zu führen, gemeinsam Ziele zu erarbeiten, das Vermögen zu motivieren und unterschiedliche Charaktere zu einem Ziel zu führen.

Punkte mit Deiner sozialen Kompetenz, mit Deinen unverwechselbaren soft skills.
Mach Dich einmalig und stelle eine unverwechselbare “Marke” dar.
Mache den Personalentscheidern deutlich, mit welchen Prinzipien Du das Team, das Unternehmen weiter bringst.

Erfahrung über einen bestimmten Zeitraum ist eine schöne Sache. Was fängst Du aber mit diesen Erfahrungen an. Wie machst Du diese Erfahrungen greifbar.

Beispiel: “Seit 35 Jahren verlege ich Rasenmatten”. So oder so ähnlich sind sehr viele Aussagen in Anschreiben formuliert. Versetze Dich jetzt in die Lage eines Personalentscheiders und beantworte mir die Frage: “Was sollst Du mit dieser Aussage anfangen?”
Natürlich ist Dir und mir klar, das der Bewerber sagen will, das er langjährige Erfahrung im Rasenmattenverlegen hat.
Aber – was hast Du als Unternehmen davon. Da Du es nicht weißt, beginnst Du mit entsprechender Interpretation und diese Interpretation liegt außerhalb der Einflussnahme des Bewerbers.
Tja, dumm gelaufen oder Glück gehabt?

Besser ist, dass der Bewerber seine Erfahrung in praktische Qualifikation umsetzt und darstellt.

Beispiel: Das Verlegen von Rasenmatten ist eine Spezialdisziplin von mir. Ob Kunstrasen, englischer Rasen oder dänischer Kurzgrasrasen. Ich verlege exakt, termingenau und verlasse die Baustelle aufgeräumt und gesäubert.

Peng – darunter kannst Du Dir was vorstellen und ich auch.
Es ist Dir und mir wahrscheinlich primär schnuppe, ob der Bewerber das seit 35 Jahren macht oder erst seit 6 Monaten. Eine nutzenbringende Qualifikation kann ich aus einer Zeitaussage schlecht ableiten und die Arbeitsweise (soft skill) bleibt Dir und mir bei einer Zeitangabe auch ein Geheimnis.

  • Überzeuge durch deine soziale Kompetenz.
  • Mache Deinem zukünftigen Unternehmen deutlich, wie Du arbeitest und was Dir besonders Spaß macht.
  • Verschaffe den Lesern Deiner Image Broschüre ein möglichst konkretes Bild Deiner facettenreichen Persönlichkeit.

Du hast Fragen?
Ich bin nicht weiter von Dir entfernt als Dein Telefon.
RufMichAn – 04203 748449 oder nimm Kontakt zu mir auf

Nimm dein Telefon und ruf mich an

Bewerbung nach DIN 5008

Recht und Ordnung.

“Damit die Bewerbung nicht auf dem Stapel „abgelehnt“ landet, ist es ratsam das Anschreiben und den Lebenslauf nach den Grundlagen der DIN 5008 zu erstellen. In den Grundlagen der DIN 5008 sind die Schreib- und Gestaltungsregeln festgelegt. In den Grundlagen ist zum Beispiel geregelt in welcher Zeile die Adresse zu beginnen hat, wie sie aufgebaut sein muss, in welcher Reihenfolge Berufsbezeichnungen und akademische Grade genannt werden und viele weitere wichtige Punkte. Bewerber die sich an die Grundlagen der DIN 5008 halten, gewähren den Personalchefs einen schnellen Überblick und sie ermöglichen ein flüssiges Lesen. Eine Bewerbung die nach den Grundlagen der DIN 5008 erstellt wurde wirkt auf die Personalchefs harmonisch und stimmig”

Quelle: bewerbung.net

Einspruch euer Ehren.

Damit die Bewerbung auf dem Stapel „unbedingt zum Vorstellungsgespräch einladen“ landet, ist es ratsam das Anschreiben, den Lebenslauf sowie die komplette Bewerbungsmappe (engagierte JobfinderInnen nennen sie Image Broschüre) nach den Grundlagen werbepsychologischer und vor allem individueller Gesichtspunkte zu erstellen.

Da Du einmalig auf dieser Welt und ein außergewöhnliches Individuum bist, orientierst Du Dich an Deinen persönlichen Schreib- und Gestaltungsregeln.

„Richte Dich nach Deinen persönlichen Werten und Prinzipien und Du wirst Selbstbewußtsein entwickeln.

Wenn Du Dich nach Deinen persönlichen Werten und Prinzipien richtest, wirst Du entsprechendes Selbstbewusstsein entwickeln.
Deine authentischen Aussagen werden dazu beitragen, Deinen Nutzen für das Unternehmen deutlich herauszustellen und die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch werden dramatisch steigen.

JobfinderInnen die sich eindeutig individuell und für das Unternehmen nützlich präsentieren, gewähren den Personalchefs einen schnellen Überblick über Deine qualitativen Fähigkeiten und du ermöglichst der Personalabteilung die treffende Zuordnung zu Deiner Persönlichkeit.

Erstellst Du Deine Bewerbungsunterlagen einzig und allein nach den Grundlagen der DIN 5008 besteht die größtmögliche Wahrscheinlichkeit, dass Du auf die Personalchefs laaangweilig und austauschbar wirkst.

Post Scriptum:

Natürlich vernachlässigen wir nicht entsprechende Standards wie:
Adresse oben links (muss bei einem Briefumschlag mit Fenster passen. Hier ist eine Norm richtig und wichtig. 33,9 mm vom oberen Blattrand und ist maximal 85 mm breit) – Datum oben rechts – Betreffzeile – Anrede – Leerzeile – Einstiegssatz – etc.

Der Gesamteindruck bestimmt das Bild. Auch die Menschen in der Personalabteilung empfangen Botschaften zu aller erst auf der emotionalen Ebene. Sie entscheiden in den ersten Sekunden aus dem Bauch heraus und erst dann fängt der Verstand seine Arbeit an. (Verhältnis Rationalität vs. Emotionalität = 1/3 zu 2/3)

Ich bin seit 20 Jahren in vielen Firmen als Personalberater tätig gewesen und es ist mir nicht einmal vorgekommen, dass irgend ein Personaler oder eine Personalerin die Bewerbungen mit einer Schablone kontrolliert hat um zu überprüfen, ob die DIN 5008 auch richtig angewendet wurde.

Ich habe aber ständig beobachtet, das PersonalentscheiderInnen sich zu aller erst am Bild des Bewerbers orientiert haben.