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Weihnachtsgeld? Muss oder Kann?

Wer hat Anspruch, wer nicht?

Wann muss man es zurückzahlen?

Arbeitsrechtsanwalt Lars Kohnen gibt Antworten.

 

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Stellenangebote – Wenn die Wahrheit mit der Lüge kokettiert, entsteht die Phrase.

Stellenangebote strotzen vor
Textbausteinen, Worthülsen, Phrasen, Allgemeinplätzen u.a.

Während die Personalabteilung ein persönliches Bild vom Bewerber erwartet und darauf hinweist, ehrlich, kreativ und authentisch zu überzeugen, glänzen Online-Stellenanzeigen mit Füllwörtern, vorgestanzten Wortbausteinen, Substantivierungen und – faseln in ihren Stellenanzeigen an den Interessen von Fachkräften vorbei.

Vom Bewerber wird verlangt, dass er offen zu seinen Schwächen steht und lückenlos seinen Berufsweg darstellt.

Das Unternehmen hält sich mit der Wahrheit dezent zurück und greift auf das zurück, was sie selber scharf kritisiert

  • Lass Dich nicht mehr durch Stellenangebote verunsichern.

  • Geh Deinen persönlichen Weg.

  • Präsentiere Dich nicht irgendwie, Du bist ja auch nicht irgend wer.

  • Mach Dich nicht vom Markt abhängig.

Alles aus der Luft gegriffen?
Nein, lies bitte den Presseartikel

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Viele Stellenanzeigen faseln an den Interessen von Fachkräften vorbei.
Hier ein paar überraschende Beispiele

Mehr als vier Sätze liest kein Mensch!

Wenn Du Dich auf eine Stelle bewirbst oder einem Unternehmen Deine Qualifiaktion nutzenorientiert präsentieren willst, dann ist Dein erster Kontakt in der Regel eine Email Nachricht.

Viele JobFinderInnen verwenden viel Energie darauf, in dieser Email Nachricht ihr komplettes Anschreiben zu wiederholen.

In meinen Webinaren und Seminaren verweise ich immer darauf, das sich die JobFinderInnen in der Email k u r z  fassen sollen, um die Wahrscheinlichkeit dramatisch zu erhöhen, das der Inhalt auch gelesen wird. Ich propagiere immer 3 Sätze.

Im folgendem Presseartikel bekommst Du ein paar gute Tipps, wie Du mit Email Botschaften umgehen solltest, damit Du den Leser und die Leserin auch erreichst.

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Jede Absage – ein Schritt in die richtige Richtung.

„Ich habe schon wieder eine Absage bekommen, was mache ich nur falsch?“.

Nichts machst Du falsch. Die Antwort sollte lauten: „ Was kann ich besser machen“

Das Bewerbungsprocedere ist wie das richtige Leben. Du kriegst ständig mit der Schüppe auf`n Kopf.

Das lässt sich im Leben nicht vermeiden und bei der schriftlichen Vorstellung Deiner Qualifikationen auch nicht.

Vielleicht erinnerst Du Dich noch daran, wie Du das Laufen gelernt hast.

In der Phase des Laufen Lernens kamst Du auf 2368 Schritte pro Stunde. Dabei legtest Du eine Strecke von 700 Metern zurück, immerhin die Länge von etwa sieben Fußballfeldern. Und im Schnitt fielst Du 17 Mal pro Stunde hin. Geht man nun davon aus, dass Du etwa sechs Stunden lang wach warst, machtest Du jeden Tag 14.000 Schritte und fielst dabei etwa 100 Mal hin.

Das eindeutige Phänomen in dieser Zeit.

Dein Wille, das Laufen zu erlernen war so übermächtig, das Du bei jedem Fall sofort aufgestanden bist um weiter zu üben.

Diese Einstellung des „wieder Aufstehens“ hat sich im Laufe Deiner Sozialisation verflüchtigt. Wenn Menschen heute hinfallen, dann bleiben sie in der Regel liegen und schreien nach Schadenersatz.

Wenn Du mit dieser Einstellung Deine Absagen beurteilst, dann wird jede Absage zu einem vernichtenden Urteil Deiner Unfähigkeiten. Der gemeine Selbstzweifel nagt an Dir und Du bleibst liegen und hoffst auf Mitleid.

Tue es nicht.

Mit jeder Absage wird deutlich,
dass Du fleißig und aktiv bist und dass Du der Schmied Deiner Karriere bist.

Mit jeder Absage wird deutlich,
dass Du über Verbesserungen nachdenken musst, die Dein bisheriges Job-Marketing und Deine Taktik betreffen.

Wenn das die Lösung ist, dann hättest Du gerne Dein Problem wieder?

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Denke über Verbesserungen nach,
überarbeite Deine bisherigen Schritte.

Plane Deine operativen Schritte.
Setze Dir eine zeitliche Frist – Formuliere ein strategisches Ziel – Schaffe Dir taktische Ziele – Lege Meilensteine fest.

Eröffne ein Beziehungskonto.
Unterscheide zwischen wichtigen und dringenden Aufgaben – Schaffe Werte und vor allem Prinzipien – Benenne eine konkrete Zielgruppe – Knüpfe ein Netzwerk von Multiplikatoren, die für Dich aktiv werden.

Mach Dich unverwechselbar.
Du bist einmalig – Schaffe Dir eine außergewöhnlich Aura – Achte auf Dein individuelles Design – Überprüfe Dein Verhalten – Arbeite an Deiner Kommunikation – Werde zur unverwechselbaren Marke.

Verlasse Deine Komfort-Zone.
Wo finde ich meinen Job? – Denk über Deine Mobilität nach – Stelle Dein Zeitmanagement in Frage – Mach unmögliche Dinge möglich – Sei flexibel in Deiner Auswahl – Sei konsequent, diszipliniert und ausdauernd.

Mach Reklame für Dich.
Keiner will wissen das Du einen Job suchst – Alle sollen wissen, was Du kannst – Entwickle mediale Werbestrategien.

Nutze die Technik.
Wirf Deinen Köder aus im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten – Schau über Deinen örtlichen Tellerrand – Sei flexibel und mobil – Nutze die unendlichen Möglichkeiten des Internets – Lass soziale Netzwerke für Dich arbeiten.

Betreibe Guerillamarketing.
Außergewöhnliche Erfolge erzielst Du durch außergewöhnliche Maßnahmen – Werde kreativ – Verblüffe Deine Umwelt – Tue mehr als erwartet wird – Sprenge die Erwartungen – Finde mit Deinem Handy den richtigen Job.

Jede Absage – ein Schritt in die richtige Richtung?
„Du verlierst nie. Entweder Du gewinnst, oder Du lernst.“



Lupenreine Diskriminierung von Frauen

Sind Frauen in Gehaltsgesprächen schüchterner als Männer?

Das dachten Forscher bisher.
Nun stellt sich heraus: Weibliche Angestellte fragen durchaus nach mehr Geld – nur bringt es ihnen nichts.

Lesen sie die Pressenachricht zum Thema

 

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