Vor einer Woche habe wir an einer Veranstaltung für Personalverantwortliche teilgenommen. Das Thema lautete: Generationsvielfalt als Erfolgsfaktor: Wirtschaftlichkeit durch #Age Diversity.
Zur Klarstellung:
#Karrieremarshal.de ist kein Personalverantwortlicher bzw. Personalentscheider. Wir helfen Menschen durch #JobFindungsMarketing den Job zu finden, der ihr Leben bereichert. Unsere Erfolgsquote, dass die JobFindenden das Ziel erreichen, liegt bei 92%.
Dieser Erfolg hat aber nichts, wirklich gar nichts, mit der progressiven bzw. innovativen Einstellung der PersonalerInnen zu tun.
Deswegen hat uns das Thema angefixt. Seit rund 30 Jahren stolpern wir über Personalverantwortliche, die genau die Generationsvielfalt als Erfolgsfaktor weder im Visier haben, noch praktizieren, sondern, ganz im Gegenteil, ablehnen, negieren oder diesen Grundsatz als Unternehmensleitbild nicht internalisiert haben.
Das Erschreckende: Aufgrund unserer Erfahrung hat sich grundsätzlich bis heute nichts an dieser Einstellung geändert.
Deswegen waren wir gespannt, was uns bei der Veranstaltung erwartet.
Fazit. Irgendwie beschlich uns während des gelungenen Vortrags mehr und mehr das Gefühl. Wie jetzt – die Probleme kennen wir seit Jahrzehnten und wir kennen auch die Einstellung der Personalabtlg.
Ist Age-Diversity jetzt der Spoiler, um die konservativen Synapsen der Personalverantwortlichen frei zu blasen?
Seit zwei Jahrzehnten ist der #Fach- und Führungskräftemangel ein wichtiges Thema in den allermeisten Unternehmen. Vor allem viele kleine und mittlere Betriebe leiden unter einem immer geringer werdenden Zustrom an qualifizierten Bewerbern.
Wir kennen also den #Demografischen Wandel und der ist in seinen Auswirkungen schmerzhaft spürbar.
Uns beschlich bei dem Vortrag das ungute Gefühl, dass die Unternehmen /Personalabteilung das Problem noch nicht so richtig begriffen haben. Das zeigte auch die Themenvielfalt, die uns seit ca 20 Jahren so ähnlich von unseren Kunden und im Austausch mit den PersonalerInnen, immer wieder verfolgt.
Age-Diversity / Generationenvielfalt ist nicht nur ein Trend.
Wir betrachten Age Diversity bzw. Generationenvielfalt nicht nur als einen Trend. Es ist ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiven und gerechten Arbeitswelt. Indem wir die Stärken aller Altersgruppen nutzen, können wir eine bessere Zukunft für alle schaffen.
Seit Jahren betrachten wir Generationenvielfalt als Chancen z.B. können ältere Mitarbeiter ihr Fachwissen und ihre Erfahrung an jüngere Kollegen weitergeben. Altersgemischte Teams bringen unterschiedliche Perspektiven und Ideen ein. Ältere Mitarbeiter können in Zeiten des Wandels für Stabilität sorgen. Unternehmen, die Age Diversity fördern, sind attraktiver für Bewerber aller Altersgruppen.
Altersdiversität ist kein alter Hut, sondern ein strategisches Tool für zukunftsfähige Unternehmen. Wer sie ignoriert, riskiert #Fachkräftemangel, #Wissenslücken und weniger #Innovation. Es geht nicht nur um „bunt gemischt“, sondern um gezielte Synergien zwischen den Generationen.
Das Konzept

Das Konzept der Altersdiversität ist keineswegs ein „alter Wein in neuen Schläuchen“, sondern gewinnt in der modernen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Zwar gab es schon immer gemischte Altersgruppen in Unternehmen, doch der bewusste Umgang mit Altersdiversität als strategischer Faktor ist relativ neu.
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Darum ist Altersdiversität heute relevanter denn je?
- Die Bevölkerung und Belegschaften werden älter, während junge Fachkräfte knapper werden.
- Unternehmen müssen ältere Mitarbeiter länger halten und gleichzeitig junge Talente gewinnen.
- Ältere Mitarbeiter bringen Erfahrung und Stabilität, Jüngere innovative Ideen und Digitalkompetenz.
- Der gezielte Austausch zwischen Generationen verhindert Wissensverlust (Stichwort: „Silent Resignation“ älterer Mitarbeiter).
- Diverse Teams (altersmäßig, aber auch kulturell) sind oft kreativer und resilienter.
- Unterschiedliche Perspektiven führen zu besseren Lösungen.
3 Beispiele für systematische Förderung.
Früher war Altersvielfalt oft ein „Nebeneffekt“, heute muss sie aktiv gesteuert werden:
Beispiel 1: Jüngere coachen Ältere in Digitalthemen, Ältere vermitteln Erfahrungswissen (Reverse Mentoring).
Beispiel 2: altersgerechte Arbeitszeiten oder Job-Sharing (Flexible Arbeitsmodelle).
Beispiel 3: gegenüber „zu jungen“ oder „zu alten“ Mitarbeitern (Vorurteilsabbau).
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Das Projekt – Vielfalt & Mitarbeiterbindung. Zukunftssicherung für KMUs.
Projektziel:
Das Projekt von #KarriereMarshal unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) dabei, vielfältige Teams aufzubauen, Mitarbeiter langfristig zu binden und eine inklusionsfördernde Unternehmenskultur zu etablieren. Durch gezielte Maßnahmen profitieren Unternehmen von einer gesteigerten Mitarbeiterzufriedenheit, erhöhter Innovationskraft und einer verbesserten Arbeitgebermarke.
Nutzen für KMUs:
+ Höhere Mitarbeiterzufriedenheit & geringere Fluktuation
+ Attraktivere Arbeitgebermarke für Fachkräfte
+ Innovationssteigerung durch diverse Teams
+ Zukunftssichere Unternehmenskultur
Projektbausteine:
1.Analyse & Sensibilisierung
2.Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung
3.Diversity-Maßnahmen & Inklusionsförderung
4.Wissenstransfer & Austausch
5.Evaluation & Nachhaltigkeit
6.Kosteneffizienz
7.aktive Talentgewinnung durch Reverse Recruiting
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Was sagst Du dazu?
Siehst du in deinem Umfeld schon einen bewussteren Umgang mit dem Thema?
Erlebst du Altersdiversität in deinem Berufsalltag? Teile deine Erfahrungen – was klappt gut, wo siehst du Herausforderungen?
Probier’s aus: Tausche dich diese Woche bewusst mit einem Kollegen/einer Kollegin einer anderen Generation aus – und entdeckt, was ihr voneinander lernen könnt!
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