5 facts to get your job / 4

 

Fakt 4:
Löse Begeisterung aus.

Zufriedenheit stellt sich bei den meisten Personalentscheidern dann ein, wenn die Bewerbungsmappe den gebräuchlichen Kriterien entspricht.

Begeisterung entsteht dann, wenn die Personalabteilung etwas sieht, das über die gewöhnlichen Erwartungen hinaus geht.
Mit einer Bewerbungsmappe ist in der Regel Zufriedenheit erreicht. Wenn Dir das genügt, dann hast Du alles getan was getan werden muss.

Ich glaube aber, dass Du die Personalentscheider begeistern willst. Du willst mit Deinen Unterlagen neue Horizonte öffnen und Du willst auf außergewöhnliche Art und Weise auf Dich aufmerksam machen.

Auszug aus dem 162seitigen EBook „Schluss mit Bewerbungen schreiben“.

Du willst mit Authentizität, Kreativität und Leidenschaft überzeugen – stimmts?
Was solltest Du tun?

Von der Gewöhnlichkeit zur Persönlichkeit.

Hast Du schon einmal vor 287 Bewerbungsmappen gesessen?
Nein – sei froh.

Das Grauen hat einen Namen – und das sind in vielen (nicht in allen) Fällen, Bewerbungsmappen von Menschen, die mir klar machen möchten, das sie
einem Unternehmen mit Ihrer Qualifikation weiterhelfen können und wollen.

Als ich mich in den 60er Jahren auf die Lehrstelle für einen Elektriker beworben habe, sah meine Bewerbungsmappe ähnlich aus.
Ist die Welt stehen geblieben oder kostet das Benzin an der Tankstelle immer noch zwischen 20 bis 40 Eurocent?
Nein – die Welt dreht sich rasend schnell und der Spritpreis schwankt zwischen 1,52 € und 1,62 €.

Aber viele Bewerbungsmappen sehen so aus, als ob wir ein Überangebot an freien Stellen hätten und der Markt der Mitbewerber klein und überschaubar ist.

Schau Dir mal optisch eine Bewerbungsmappe an und beantworte mir die Frage: „Ist diese Bewerbung mit der Schreibmaschine geschrieben oder auf einem PC getippt worden?“

Du antwortest mir wahrscheinlich mit dem Brustton der Überzeugung: „Natürlich auf dem PC!“
Nimmst Du diese Erkenntnis aus der Tatsache, dass es heute keine Schreibmaschinen mehr gibt oder gehst Du einfach davon aus, das heute jeder mit dem PC arbeitet?

Betrachte mal ein Anschreiben aus 3 Meter Entfernung mit leicht zusammengekniffenen Augen: Was siehst Du?
In den meisten Fällen eine graue, unübersichtliche Masse.
Ja, da kommt Lesefreude auf und das zeugt von Individualität. So stellt man visuell seine facettenreiche Persönlichkeit dar.

Sorry, das war sarkastisch und hilft nicht weiter.
Kommen wir auf den Punkt.

Verabschiede Dich von Bewerbungsmappen. Das klingt nach dem Mief der 50er und 60er Jahre.
Lernen wir wieder vom professionellen Marketing.
Jedes Unternehmen stellt sich unter anderem mit Printmedien, also mit gedruckten Heften vor.
Warum heißt das bei denen nicht Bewerbungsmappe sondern Image- Broschüre?
Was ist der gravierende Unterschied?

Auszug aus dem 162seitigen EBook „Schluss mit Bewerbungen schreiben“.

Erstens Image:
Der Begriff bedeutet frei übersetzt so viel wie Ruf, Ansehen, Vorstellung oder Leumund. Wörtlich übersetzt heißt Image = Abbild. Mit dem Begriff Image stellst Du einen Gesamteindruck Deiner facettenreichen Persönlichkeit dar. Ein Image entsteht vor allem auf der emotionalen, also Gefühlsebene.

Zweitens Broschüre:
Eine Broschüre ist nichts anderes als ein Schriftwerk von geringem Umfang ohne Einband.
Broschüren werden in den meisten Fällen bei aktuellen Anlässen eingesetzt. Du bist auf der Suche nach dem Job Deines Lebens.
Dabei musst Du unter anderem Deine individuelle und facettenreiche Persönlichkeit mittels Papier, Wort und Text darstellen.
Hand aufs Herz, dabei muss doch mehr rauskommen als eine graue Masse! Oder willst Du im Überangebot auf die zu besetzende Stellen in der Masse untergehen?

Nein?!
Danke, das wollte ich hören.

Zurück zu der Frage: Schreibmaschine oder PC.
Die Möglichkeiten der Schreibmaschine sind begrenzt. Mit Deinem Wissen hast Du binnen 30 Minuten alle Schreibmöglichkeiten erkannt, die Du mit diesem mechanischen Gerät ausführen kannst.
Nämlich in der Hauptsache schwarze Buchstaben zu Worten und dann zu Sätzen zusammen zu fügen.
Das war’s im Groben.

Auszug aus dem 162seitigen EBook „Schluss mit Bewerbungen schreiben“.

Du schreibst aber auf einem PC. Wenn Du auf Deinem PC ein Schreibprogramm, z.B. Word benutzt, dann wette ich mal darauf, dass Du als ausgefuchster PC Schreiberling oder Schreiberlingin, maximal 25% der technischen Möglichkeiten dieses Schreibprogrammes nutzt.

Bei den meisten Bewerbungsschreiben schätze ich mal die technische Ausbeute auf 0,2%.
So sehen auch die meisten Bewerbungen aus.
Das High Light eines Bewerbungs-Layouts ist die Kopfzeile. Damit hat es sich

Der Rest gestaltet sich wie gehabt:

  • Unübersichtlich
  • Monoton
  • Schwarz auf weiß.

Das muss und vor allen Dingen, das darf nicht sein.
„Wenn Du etwas Außergewöhnliches vorhast, dann verlasse die ausgetretenen Pfade“.

Du hast etwas Außergewöhnliches vor: Du willst mit Deinen fachlichen und persönlichen Fähigkeiten und Qualifikationen einem Unternehmen zum weiteren Erfolg verhelfen.

Du bittest um keinen Job, sondern Du bietest einem Unternehmen Deine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten und Qualifikationen an.
Bingo, genauso ist Deine Einstellung zur „Arbeit“ in einem Unternehmen.

Nicht du bist hilflos, wenn Dir kein Job angeboten wird, sondern das Unternehmen steht dumm da, wenn es Deine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten und Qualifikationen nicht annimmt.
Das klingt vielleicht etwas verrückt – ist es aber nicht.

FAKT IST:

Begeistere das Unternehmen mit

  • einer außergewöhnlichen Image Broschüre,
  • Deiner Authentizität,
  • Deiner Kreativität und
  • Deiner Leidenschaft und

wage den Schritt von der Gewöhnlichkeit zu Deiner Persönlichkeit.

Auszug aus dem 162seitigen EBook „Schluss mit Bewerbungen schreiben“

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