Was den heutigen Jobsuchenden am meisten auf der Seele brennt, lässt sich in einigen zentralen Themen zusammenfassen. Diese Sorgen und Herausforderungen spiegeln wider, wie sich die Arbeitswelt und die Erwartungen an Jobs in den letzten Jahren verändert haben. Hier sind die Top-Sorgen, die Jobsuchende aktuell umtreiben:
1. Die Angst, den „richtigen“ Job nicht zu finden
Viele Jobsuchende haben das Gefühl, dass sie entweder über- oder unterqualifiziert sind. Sie fragen sich:
- „Passe ich überhaupt in die Stellenbeschreibung?“
- „Finde ich etwas, das zu meinen Fähigkeiten UND meinen Interessen passt?“
- „Was, wenn ich mich wieder in einem Job wiederfinde, der mich unglücklich macht?“
Die Suche nach dem perfekten Job kann überwältigend sein, besonders wenn man befürchtet, dass man sich wieder in einer unbefriedigenden Position wiederfindet.
2. Die Sorge um Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist kein Nice-to-have mehr – es ist ein Muss. Jobsuchende fragen sich:
- „Werde ich in diesem Job noch ein Privatleben haben?“
- „Wie oft werde ich Überstunden machen müssen?“
- „Kann ich mir den Job leisten, wenn ich dafür meine Freizeit opfern muss?“
Die Angst, in einem Job zu landen, der keine Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben respektiert, ist groß – besonders seit der Pandemie, die viele dazu gebracht hat, ihre Prioritäten zu überdenken.
3. Die Unsicherheit durch KI und Automatisierung
Mit dem rasanten Fortschritt von KI und Automatisierung fragen sich viele:
- „Wird mein Job in ein paar Jahren noch existieren?“
- „Muss ich mich ständig weiterbilden, um relevant zu bleiben?“
- „Wie kann ich mich gegen Maschinen behaupten?“
Die Sorge, durch Technologie ersetzt zu werden, ist real – und viele Jobsuchende fühlen sich unter Druck, ihre Skills ständig upzudaten.
4. Die Angst vor toxischen Arbeitsumgebungen
Toxische Kollegen, schlechte Führung und ein ungesundes Arbeitsklima sind für viele Jobsuchende ein Albtraum. Sie fragen sich:
- „Wie erkenne ich, ob das Team wirklich gut zusammenarbeitet?“
- „Was, wenn mein neuer Chef ein Mikromanager ist?“
- „Wie vermeide ich wieder in einem Umfeld zu landen, das mich kaputt macht?“
Die Angst, in eine ungesunde Arbeitskultur zu geraten, ist eine der größten Sorgen – besonders für diejenigen, die bereits negative Erfahrungen gemacht haben.
5. Die Sorge um faire Bezahlung
Gehalt ist und bleibt ein heißes Thema. Jobsuchende fragen sich:
- „Werde ich fair bezahlt – oder muss ich wieder um jede Gehaltserhöhung kämpfen?“
- „Reicht mein Gehalt, um die steigenden Lebenshaltungskosten zu decken?“
- „Wie verhandle ich überhaupt mein Gehalt, ohne zu viel zu verlangen oder unter Wert zu verkaufen?“
Die Angst, unterbezahlt zu sein oder nicht genug zu verdienen, um ein gutes Leben zu führen, ist weit verbreitet.
6. Die Unsicherheit durch befristete Verträge und Gig-Economy
Viele Jobsuchende sind frustriert über die Zunahme von befristeten Verträgen, Zeitarbeit und Gig-Jobs. Sie fragen sich:
- „Finde ich überhaupt noch einen sicheren Job?“
- „Wie plane ich meine Zukunft, wenn ich nicht weiß, ob mein Vertrag verlängert wird?“
- „Was, wenn ich in der Gig-Economy feststecke und keine Karriere aufbauen kann?“
Die fehlende Jobsicherheit ist ein großes Thema, besonders für junge Berufseinsteiger und Menschen in Branchen mit hoher Fluktuation.
7. Die Angst, nicht genug Erfahrung oder Qualifikationen zu haben
Viele Jobsuchende fühlen sich unsicher, weil sie denken, sie hätten nicht genug Erfahrung oder die richtigen Qualifikationen. Sie fragen sich:
- „Wie soll ich Berufserfahrung sammeln, wenn niemand mir eine Chance gibt?“
- „Muss ich noch einen weiteren Abschluss machen, um überhaupt in Betracht gezogen zu werden?“
- „Was, wenn ich im Bewerbungsgespräch versage, weil ich nicht genug weiß?“
Das Gefühl, nicht gut genug zu sein, ist weit verbreitet – besonders bei Berufseinsteigern und Quereinsteigern.
8. Die Sorge um Diversität und Inklusion
Viele Jobsuchende – besonders aus unterrepräsentierten Gruppen – fragen sich:
- „Werde ich in diesem Unternehmen fair behandelt, unabhängig von meinem Geschlecht, meiner Herkunft oder meiner sexuellen Orientierung?“
- „Gibt es echte Chancengleichheit, oder ist Diversität nur ein Buzzword?“
- „Wie finde ich heraus, ob das Unternehmen wirklich inklusiv ist?“
Die Angst vor Diskriminierung oder einem Mangel an Unterstützung ist für viele ein großes Thema.
9. Die Herausforderung, remote oder hybrid zu arbeiten
Seit der Pandemie sind viele Jobsuchende unsicher, wie sie mit Remote- oder Hybrid-Arbeitsmodellen umgehen sollen. Sie fragen sich:
- „Wie finde ich einen Job, der mir Flexibilität bietet, ohne mich zu isolieren?“
- „Was, wenn ich in einem reinen Remote-Job keine Karrierechancen mehr habe?“
- „Wie bleibe ich motiviert, wenn ich nur noch von zu Hause aus arbeite?“
Die Balance zwischen Flexibilität und sozialer Interaktion ist für viele ein schwieriges Thema.
10. Die Angst vor dem Bewerbungsprozess selbst
Der Bewerbungsprozess kann nervenaufreibend sein. Viele Jobsuchende haben Angst vor:
- Langen, komplizierten Bewerbungsformularen.
- Absagen oder Ghosting nach Vorstellungsgesprächen.
- Der Frage, wie sie sich von anderen Bewerbern abheben können.
Die Unsicherheit, ob man alles „richtig“ macht, ist für viele eine echte Belastung.
Become a winner
Was Dir heute am meisten auf der Seele brennt, ist die Kombination aus Unsicherheit, hohen Erwartungen und der Angst, falsche Entscheidungen zu treffen.
Die gute Nachricht: Du bist nicht allein – und viele dieser Sorgen sind völlig normal.
Der Schlüssel liegt darin, sich gut zu informieren, realistische Erwartungen zu setzen und vor allen Dingen, lass dich nicht unter Druck zu setzen.
Am Ende geht es nicht nur darum, irgendeinen Job zu finden, sondern einen, der zu dir passt – und der dich glücklich macht und dein Leben bereichert. 😊
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