Stellenangebote – Wenn die Wahrheit mit der Lüge kokettiert, entsteht die Phrase.

Stellenangebote strotzen vor
Textbausteinen, Worthülsen, Phrasen, Allgemeinplätzen u.a.

Während die Personalabteilung ein persönliches Bild vom Bewerber erwartet und darauf hinweist, ehrlich, kreativ und authentisch zu überzeugen, glänzen Online-Stellenanzeigen mit Füllwörtern, vorgestanzten Wortbausteinen, Substantivierungen und – faseln in ihren Stellenanzeigen an den Interessen von Fachkräften vorbei.

Vom Bewerber wird verlangt, dass er offen zu seinen Schwächen steht und lückenlos seinen Berufsweg darstellt.

Das Unternehmen hält sich mit der Wahrheit dezent zurück und greift auf das zurück, was sie selber scharf kritisiert

  • Lass Dich nicht mehr durch Stellenangebote verunsichern.

  • Geh Deinen persönlichen Weg.

  • Präsentiere Dich nicht irgendwie, Du bist ja auch nicht irgend wer.

  • Mach Dich nicht vom Markt abhängig.

Alles aus der Luft gegriffen?
Nein, lies bitte den Presseartikel

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Viele Stellenanzeigen faseln an den Interessen von Fachkräften vorbei.
Hier ein paar überraschende Beispiele

1 Kommentar

  1. Das trifft den Nagel auf den Kopf!
    Wenn man die Stellenanzeigen und Bewerbungsratschläge durcharbeiten fragt sich immer wieder: Wie soll sich der Bewerber individuell auf eine Stellenanzeige bewerben, wenn die Position und Aufgabenbeschreibung mit Hilfe von Worthülsen, Phrasen und Textbausteinen völlig vernebelt wird?
    In vielen Fällen hat man das Gefühl, dass die Unternehmen gar nicht wissen, was sie suchen und welche Kompetenzen auf dieser Stelle wirklich benötigt werden.

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